Dieses Schiffchen bekam ich irgendwann einmal von meinem Malerfreund Ecki Böttger geschenkt. Er hatte es in irgendeinem Quartier im Abriss gefunden, bevor nach Klingmühl die Braunkohlenbagger kommen sollten. Es war eine Gabe, in der unausgesprochen die Worte: „Mach was draus!“ mitschwangen. Was Ecki nicht wusste: Meine Großeltern väterlicherseits waren einst Weber in Schlesien. So hatte dieses Schiffchen für mich etwas seltsam Vertrautes, aber es lag und lag Jahre, bis ich es derletzt im Lesegarten als eine Art Arche aufgestellt habe. Für alle, die wir zurückgelassen haben in der Zeit … (pe)
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