Der Gänsekrimi hat mich dieses Jahr etwas spät an die Weihnachtsgeschichte gelassen, aber nun ist sie geschrieben und die Illustration dazu wächst hier gerade …
Autor: Petra Elsner
Empathie
Seelisch erschüttert stand sie im Wind,
getroffen von einem stummen Schrei.
Die fremde Schwingung ließ sie wanken
und schauen auf ein Sehnsuchtsbild
in seinen fernen Gedanken. (pe)
Annenwalde zündet die Vorfreude an
Im späten Herbst kündet ein Ort vom schönen Advent: Der Winterliche Scheunenmarkt ruft nach Annenwalde zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Samstag, den 22. November, swingt zwischen 11 bis 18 Uhr in der Gutsscheune die gute Laune. Für dieses Winterfest haben Gutschefin Kitty Weitkamp und die Malerin Heike Munser die pure Lebensfreude unter dem Scheunendach vereint: Zwischen lebenden Weihnachtsgänsen, Soayschafen, saisonalen Leckerbissen, Handwerk, Kunst, Kitsch & Trödel können bei Glühwein, Apfelpunsch und warmen Met, Winterlieder vom Annenwalder Singkreis, Jazz, Funk, Soul und Blues von der Gruppe „Don’t Tell Mama“ erlebt werden. Und ich bin logischerweise auch mit einem Kunststand dabei.
Neben dem Markttreiben können kindliche Gäste ab 15.30 Uhr Ponyreiten. Um 16 Uhr gibt es das Puppenspiel „Die Mohnprinzessin“ im Hofladen bei freiem Eintritt zu sehen. Für das leibliche Wohl sorgt gegenüber die Gastwirtschaft „Kleine Schorfheide“. Und inmitten des bunten Treibens wird Kitty, die starke Winterfrau, hinter dem Glühweinstand zu finden sein. Für alle, die nach dem Markt noch guter Dinge sind, wird ab 19 Uhr im Hofladen ein Abendprogramm mit Puppenspiel und Livemusik serviert.
Winterlicher Scheunenmarkt, Gutsscheune auf dem Gestüt, 17268 Annenwalde bei Templin, Telefon: 01520 3803550, Mehr Infos im Internet unter: www.pferdehof-annenwalde.de
Die Doppelpremiere ist Geschichte
Nun sind sie in der Welt, die zwei neuen Bücher und ich hoffe, sie kommen in gute Hände. Hier ein Schnappschuss von der Premierenlesung Teil 1 – „Stumme Gänse“ zur frühen Vormittagsstunde. Natürlich wurde dabei nicht verraten, wer ist der Gantermörder und wer klaut die Gänse, dass sollte man/frau sich schon selbst erlesen. In der zweiten Lesung, eine Stunde später, ging es um „Der Schatz der Baumriesen“, dieser Part war sehr gut besucht. Ja, die Baumriesen waren die Favoriten meiner Lesezeit. Es ergab sich, dass auch der Chef des Berlin-Brandenburgischen Börsenvereins des Deutschen Buchhandels unter den Gästen war, auch die Märkische Oderzeitung hatte einen Fotografen geschickt, das Radio berichtete zuvor, also super Startbedingungen. Nun sind die Teile entlassen und wie es weiter geht, bleibt wie immer abzuwarten.
Hier geht zu zum Buchshop der Verlagsbuchhandlung Ehm Welk:
Stumme Gänse
Der Schatz der Baumriesen
und hier zu meinem Dezemberlesebuch aus 2013.
Druckfrisch 2
Eben verriet mir eine Mail, dass auch mein zweites Buchkind 2014
„Der Schatz der Baumriesen“, eine Fantasy-Geschichte, es aus der Druckerei ins Verlagshaus geschafft hat. Das war eng, aber auf dem Punkt gelandet. Da kann nun morgen die Premiere starten … 🙂
Druckfrisch 1
Gegen Mittag hielt vor der Verlagsbuchhandlung Ehm Welk in Angermünde ein Paketdienst und brachte den druckfischen Gänsekrimi ins Haus. Wir waren dorthin für ein Interview mit Antenne Brandenburg bestellt, als Verlegerin Karla Schmook mit leuchtenden Augen eine Kiste in das Gespräch trug. So ein Buchkind in die Hand zu nehmen, dass ist wirklich tief berührend. Teil 1 der Premiere am Samstag ist nun gesichert, das zweite Buch macht es noch spannend, aber es wird schon auf den letzten Drücker eintreffen.
Derweil hab ich den Gänsekrimi ins Atelierfenster gestellt, der, wenn man ihn umdreht ein Gänsekochbuch offeriert. Dafür habe ich nur die Zeichnungen geschaffen, der Rest lag in den Händen des Verlages. Im Grunde sind es zwei Bücher in einem, fachmännisch nennt es sich WENDEBUCH, das ist nicht politisch zu verstehen 🙂
Buchpremiere
Gibt es schweigsame Gänse? Eine spezielle Züchtung? Der Gänseklau auf dem Bach-Hof entpuppt sich als seltsamer Fall für Paula Fink. Die Kriminalistin spürt mit ihren Soko-Kollegen in der Vorweihnachtszeit einem raffinierten Dieb und Gantermörder nach. Wo zwischen Templin und Angermünde stecken die geraubten Tiere, und wohin sollen sie verkauft werden? Die Zeit drängt. „Stumme Gänse“ erzählt in raschen Zügen eine klassische Kriminalgeschichte von Raub und Täuschung, eingebettet in das alltägliche Leben in der winterlichen Uckermark.
Am 15. November ist um 10.30 Uhr in der Verlagsbuchhandlung Ehm Welk Buchpremiere und Ihr könnt mir glauben, ich bin schwer aufgeregt …. weil es ja auch noch ein zweites Buch gibt … 🙂
Raureif
Das letzte Grün steht weiß gefroren
als ein bizarres Formenspiel.
Der erste Hauch des Winters
lässt es noch einmal leuchten,
bevor es in die Stille sinkt. (pe)
Ausstellung: Funken der Seele
Gestern haben wir sie aufgehängt, die neue Ausstellung in der Kapper Kulturkirche. Ich nenne sie:
FUNKEN DER SEELE
Die Ausstellung „Funken der Seele“ erzählt von der Magie der inneren Kraft und ihren Geheimnissen. Sie will diesem wundersamen Prozess, des aus sich Schöpfens, der Inspiration und des sich selbst Beschützens künstlerische Gestalt geben. Dafür habe ich mich alter Kraftzeichen aus dem globalen menschlichen Wissen bedient und dazu schützende Figuren erfunden: Die Traumfänger, als eine andere Interpretation des indianischen Begriffs, und die Schattenfänger als Träger von symbolischen Zeichen. Eine Auswahl aus diesem jüngenen Schaffen ist bis zum 3. Jaunuar 2015 in dem Walddorf Kappe zu sehen, das sich auch „Kleines Tor zur Schorfheide“ nennt.
Am 29. November 2014, 15 Uhr, gibt es in der Kapper Kulturkirche festliche Barockmusik zum Advent mit Karla Schröter (Barockoboe) und Hildegard Saretz (Cembalo). In diesem Rahmen lese ich drei Weihnachtsgeschichten.
Kapper Kirche, Samstag, 29. November, 15 Uhr, Eintritt 12 Euro im VVK, 15 Euro AK (inkl. Kaffee & Kuchen).
Der große Schattenfänger
Im letzten Licht war der große Schattenfänger fertig … hier ist er:
Nebenbei hat er mich zu einem Geschichtenanfang inspiriert:
Der große Schattenfänger hing auf der Leine und trocknete langsam. Die Malerin saß zufrieden im Gras und sah ihm dabei lächelnd zu. Das ist doch mal ein Wurf, dachte sie, ein guter. Der kann sie fangen, die schlechten Träume, alle, wie sie sich knisternd über die Kopfkissenzipfel webten, er wird sie vertreiben. Sie war davon fest überzeugt. Neulich war sie in so einem Traumgespinst im Bademantel über eine Kleinstadtstraße unterwegs, um die öffentliche Badeanstalt aufzusuchen. Und wirklich alle schauten ihr aus ihren blank geputzten Scheiben dabei zu. Nein, diese und weitaus schlimmere Träume wollte sie nicht mehr …