Berlins alte Haut: Zwischen Schrott und Stein

Anfang der 90er Jahre war ich mit der Kamera in Berlins Herzen unterwegs. Zu Recherchen für mein erstes Buch „Glatze und Palituch“ oder wie die Griechen (die es schlussendlich druckten) es später nannten „Ausgegrenzte Generation“.
Dieses Kunsthaus im Foto unten aus der Auguststraße flaggte etwas symbolträchtiges für mich. Ich fühlte mich angestiftet. Was waren wir wach in diesen Tagen, schlaflos fast ein ganzes Jahrzehnt. Einen kleinen Teil dieser Bilderblicke, möchte ich Euch hier zeigen. Alles noch selbst entwickelt  …
Am Ende des Jahres war das Buch geschrieben und aus den Schnappschüssen wurde eine eigenständige Ausstellung in der damaligen Galerie „Im 3. Stock“ des Scheunenviertel e.V. in der Rosenthaler Straße 38 (VH).
Mit dem Fotografen Ulrich Burchert zeigte ich Kiezleben aus zwei verschiedenen Jahrzehnten. Zwei Bild-Essays zur Renaissance, zum Wandel und Vergehen des ältesten Berliner Kiezes „Spandauer Vorstadt“.  Burchert stellte Bilder aus, die die 70er Jahre im Hinterhof vorstellten, ich die Momente eines Schwebezustandes oder Zwischenlebens, bizarr wie die Zeit. „Kunstzeit zwischen Schrott & Stein“ hieß die Schau …

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2 Gedanken zu „Berlins alte Haut: Zwischen Schrott und Stein“

    1. Es war wohl die wildeste Zeit meines Lebens. Mit 39 Jahren war mein Sohn schon 20 Jahre alt. Er zog in ein anderes Leben und ich auch. So konnte ich noch einmal anfangen, etwas anderes zu leben und zu entdecken …

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