Im Lesegarten wird es frühsommerlich

… der Klatschmohn blüht so unglaublich und lächelt die Sonntagsgäste an …
im Lesegarten wird es gerade wieder bildschön …

Klatschmohn Foto: pe
Klatschmohn
Foto: lr

… man kann verweilen, zwischen den Zeilen,
die Landschaft entdecken und den Liebsten necken:
Immer sontags von 15 bis 18 Uhr.

Lesestele am Teich Foto: pe
Lesestele am Teich
Foto: pe
Akelei sprenkelt sich durchs Quartier. Foto_ pe
Akelei sprenkelt sich durchs Quartier.
Foto: pe
... und Fingerhüte im Halbschatten ... Foto: pe
… und Fingerhüte blinzeln im Halbschatten … Foto: pe

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Regensonntag

Märchenstelen im Lesegarten - bei schönem Wetter zu sehen. Foto: Petra Elsner
Märchenstelen im Lesegarten – bei schönem Wetter zu sehen. Foto: Petra Elsner

Es ist schon der zweite Regensonntag nach den offenen Ateliers. Da kommt kein Mensch in den nassen Schorfheidewald, und ich brauche nicht die Märchenbahnen in die Stelen zu hängen. Auch schön, mach‘ ich halt mal Pause ….

Der kleine Zeremonienmeister hat Pause ... Foto: Petra Elsner
Der kleine Zeremonienmeister hat Pause … Foto: Petra Elsner
Regionales Lesefutter von Petra Elsner
Regionales Lesefutter von
Petra Elsner

 

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Kleines Resümee zu meinen Tagen des offenen Ateliers 2014:

Offene Tür zum Künstlerhof
Offene Tür zum Künstlerhof

Ist der Mai kühl und nass, füllt‘s, dem Bauern Scheun‘ und Fass. Ob dieses Sprichwort auch für Künstler gilt, wage ich zu bezweifeln, ABER: Trotz kühlem Wetter, die Tage des offenen Ateliers am 3. und 4. Mai gelangen. Gut 120 Besucher wurden gezählt, doch weil das Wetter nicht zum ausgiebigen Verweilen im Lesegarten einlud, war die Verweildauer der Gäste im Kunstquartier nicht übermäßig lang. So ergab sich für mich die Möglichkeit, mit jedem Gast zu sprechen. Das war ein Geschenk für alle Seiten und gab den Begegnungen einen sehr entspannten Part. Die Lesetermine waren nicht so üppig frequentiert, deshalb konnten wir uns am lause-kalten Sonntag mit der Aktion ins warme Haus zurückziehen. Man selbst kann immer schlecht einschätzen, ob es den Gästen gefallen hat. Aber es wechselten immerhin vier Originale den Besitzer, Bücher und reichlich Kunstpostkarten wurden mitgenommen, 25 Liter Pfadfindersuppe und 7 Kuchen wurden verspachtelt. Am nächsten Tag haben sich einige noch einmal telefonisch für die Zeit auf dem Künstlerhof bedankt. Ein Gast, der über meinen Künstler-Blog herfand, schrieb mir:

„ … Danke für den schönen Nachmittag in Kurtschlag. Ich bin begeistert von Deiner Kunst. Ursprünglich wollte ich mir nach dem Besuch bei Dir noch andere offene Galerien ansehen, aber ich habe mich dann doch anders entschieden. Das hätte mir sonst alles kaputt gemacht. Es hat gereicht ich war so was von zufrieden und was hätte auch noch besser werden können als Deine Arbeiten…? So bin ich beschwingt und glücklich … durch die wunderschöne Schorfheide direkt nach Hause gedüst. Nun sitz ich hier mit dem kleinen Rabenbuch und habe mich soeben entschieden: es wird nicht verschenkt! Du sagtest zwar vorhin es wäre für Kinder; nun – sei`s drum, vielleicht wachse ich ja noch … Du hast ja so viele Bücher veröffentlicht, da freu ich mich doch drauf, was von Dir zu lesen. Deine Bilder sind beeindruckend und gehen unter die Haut. Gefällt mir ausgesprochen gut! Du bist ja eine richtige Universal – Künstlerin; ja ich glaube, das trifft es …“ (Andreas)

Dieses große Lob hat mich dolle berührt, aber keine Angst, ich bin bodenständig… Offenbar hat es auch anderen gefallen, denn viele versprachen, zu meinen Sonntagsöffnungszeiten (15 bis 18 Uhr) wieder zu kommen. Was will man mehr?
Inzwischen ist alles zurückgebaut und mein Liebster ist auf Zeit aus dem Krankenhaus zurück. Siehe hier: (pe)

Am Ende des ersten Tages ....
Am Ende des ersten Tages ….

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Dorfgeflüster

Stolperndes Herz und Dorfhelfer:

Männer sorgen gelegentlich für dramatischen Auftritte. Beispielsweise wenn sie schwächeln und ein Arztbesuch dringlich wird. Mein Liebster gehört zu jener Spezies, die selbst mit stolperndem Herzen erst im letzten Augenblick Einsicht zeigt und sich den Notwendigkeiten ergibt. Da kann es schon mal vorkommen, dass Frau Doktor den Süßen umgehend ins Krankenhaus schickt, und ich verlassen mit dem alten, roten Auto in der Landschaft stehe. Mit fliegenden Augen: Wo sind die Blinker, wo das Licht? Das letzte Mal hab ich vor drei Jahren auf dem Fahrersitz gesessen – einmal nur nach der erfolgreichen Fahrschule … Wie komme ich jetzt hier weg und wie weiter? Das Notizbuch mit den Dorftelefonnummern habe ich nicht dabei. Kurtschlag hat, obgleich zu Zehdenick gehörig, kurioserweise ein Templiner Vorwahl, so kann ich nicht am ärztlichen Tresen im örtlichen Telefonbuch suchen. Da fällt mir Kerstin von der Fahrschule Günther ein. Wollte eh‘ Auffrischstunden nehmen, damit ich mich endlich mit dem alten Auto zu fahren trau‘. Jeder hat so seine Macke, mich plagt eine diffuse Fahrangst. Kerstin kommt zwei Hände voll Minuten und bringt mich – völlig aufgelöst – erst einmal nach Haus. Schnauf. Wir verabreden Fahrstunden. Aber wie nun weiter? Kurtschlag ist kein Dorf mit Bahnanschluss … Es sind die Nachbarfrauen und – männer, die mir in den nächsten Tagen beistehen und mich befördern. Fahrten ins Granseer Krankenhaus, um nach dem Liebsten zu sehen … Zu allen Überfluss standen am Wochenende die „Offenen Ateliers“ an. Unsere Einladungen waren raus – die Aktion lief an, war einfach nicht mehr zu stoppen. Schlussendlich ersetzten die fehlende Männerhand unberufene Dorfhelfer. Viele sprangen mir selbstlos hilfreich zur Seite – beim Zeltaufbau und Möbelrücken, mit einem Kuchen, einem beherzten Wort … So konnten Atelier und Lesegarten am ersten Maiwochenende rund 120 Menschen empfangen. Man sagt, es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen. Ich setze dem mal einen Spruch hinzu: Wer von einem Dorf beschützt wird, der kommt durch jede Zeit. Habt alle vielen, vielen Dank!

Im Bilderhof Foto: pe
Im Bilderhof
Foto: pe
Bevor die Gäste kamen...
Bevor die Gäste kamen…
Lesung
Lesung
Zuhörer
Zuhörer
Zuhörer 2
Zuhörer 2

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Ein Pilgerwochenende für die Kunst

Ich möchte noch einmal erinnern: Am ersten Maiwochenende 2014  finden wieder in ganz Brandenburg die Tage der offenen Ateliers statt. An beiden Tagen,  jeweils von 11 bis 18 Uhr,  ist auch mein Atelier im Schorfheidedörfchen Kurtschlag geöffnet. Ihr seid herzlich Willkommen! Wie immer gibt es als Augenfänger  Bilder, Illustrationen und literatische Texte zu sehen. Und ich hoffe, Ihr seid nicht alle, Dank des Brückentages, in den Süden entfleucht …

Die Neusten Fpto: P. Elsner
Die Neusten
Foto: P. Elsner

Ort des Geschehens: Atelier an der Schorfheide, Petra Elsner, Kurtschlager Dorfstraße 54, 16792 Zehdenick, OT Kurtschlag, Telefon: 039883 48913

Cartoon Petra Elnser
Cartoon
Petra Elnser

Wer eine Tour zu mehreren Künstlern an diesem 1. Maiwochenende plant: Auch in Groß Dölln und Bebersee, alles dicht beieinander liegende Dörfer (3 bis 5 Kilometer entfernt), gibt es viel zu sehen. Maler, Bildhauer, Daumenkinographen und Autoren lassen sich hier  über die Schultern schauen.

Ach, übrigens: Wer von Berlin nach Kurtschlag am 1. Maiwochenende kommt – nehmt nicht den Weg über die L 100, in Wandlitz ist eine Vollsperrung und die Umleitung ist lang, also gleich den Weg über die Autobahn wählen…

Bei dieser Tour geht es über drei Ländergrenzen: Barnim (Schluft), Uckermark (Groß Dölln, Bebersee) und Kurtschlag in Oberhavel. Zeichnung: Petra Elsner

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Neue Sprüchevögel im Lesegarten

… in meiner Brombeerlaube des Lesegartens hängen weise Vögel … oder eben kleine mediale Falter … beispielsweise dieser hier:

Glücksvogel von Petra Elsner
Glücksvogel von
Petra Elsner

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Offene Ateliers 2014

Am ersten Maiwochenende 2014  finden wieder in ganz Brandenburg die Tage der offenen Ateliers statt. An beiden Tagen,  jeweils von 11 bis 18 Uhr,  ist auch mein Atelier in Kurtschlag geöffnet. Interessierte und Nachbarn sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.
Im Zeichenatelier sind kleinformatige Spachtelarbeiten, Illustrationen, gestaltete Texte und Bücher zu entdecken. Gemälde können im Bilderspeicher unter dem Dach und bei trockenem Wetter auch im Hof betrachtet werden. Am 3. und 4. Mai gebe ich jeweils um 14 Uhr eine Kurzlesung (20 Minuten) aus meinem literarischen Schaffen im Lesegarten.

Ort des Geschehens: Atelier an der Schorfheide, Petra Elsner, Kurtschlager Dorfstraße 54,
16792 Kurtschlag, Telefon: 039883 48913

Schräge Vögel - Frühlingserwachen Cartoon von Petra Elsner, 2014
Einladungskarte: Schräge Vögel – Frühlingserwachen
Cartoon von Petra Elsner, 2014

Wer eine Tour zu mehreren Künstlern an diesem 1. Maiwochenende plant: Auch in Groß Dölln und Bebersee, alles dicht beieinander liegende Dörfer (3 bis 5 Kilometer entfernt), gibt es viel zu sehen. Maler, Bildhauer, Daumenkinographen und Autoren lassen sich hier  über die Schultern schauen.

Bei dieser Tour geht es über drei Ländergrenzen: Barnim (Schluft), Uckermark (Groß Dölln, Bebersee) und Kurtschlag in Oberhavel. Zeichnung: Petra Elsner
Bei dieser Tour geht es über drei Ländergrenzen: Barnim (Schluft), Uckermark (Groß Dölln, Bebersee) und Kurtschlag in Oberhavel.  Zeichnung: Petra Elsner

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Saisonstart im Atelier & Lesegarten

Plakat
Plakat

Ostersonntag ist es wieder soweit. Für das Sommerhalbjahr sind mein Atelier und Lesegarten immer sonntags von 15 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Jenseits des Trubels offizieller Einladungen, kann der Interessent hier in Ruhe Einblicke in mein Schaffen  bekommen und Gespräche führen.

DER LESEGARTEN:

Gäste im Lesegarten. Foto: Lutz Reinhardt
Gäste im Lesegarten.
Foto: Lutz Reinhardt

Im Winter 2009 schrieb ich meine Schorfheidemärchen. Bis es dafür einen Verlag gab und es 2010 zum Druck kam, verging ein langes Jahr. Im Warten darauf entstand meine Idee des Lesegartens. Der Besucher kann hier verweilen und u.a. an Textstelen lesen.
Der Ort am Schorfheidewald lädt naturgemäß nur bei trockenem Wetter ein.

 

PS: Bitte meinen Saisonstart am Ostersonntag (hier geht es nur um die Sonntagsöffnungzeiten im Sommerhalbjahr) nicht mit den Tagen der offenen Ateliers am 1. Maiwochenende verwechseln …

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Das Murmeleum

Murmelstart Foto: pe
Murmelstart
Foto: pe

Nun ist es fertig, das MURMELEUM – der Stamm zum freundlichen Staunen. Die Kugelbahn habe ich in einen  Baumstamm geschnitten und mit einem Stecheisen herausgehoben. Aber nach den ersten Selbstversuchen trieb es die Murmel gleich aus der ersten Kurve. Mein Liebster hatte die Idee, die Bahn mit dünnem Plexiglas zu sichern. Jetzt läuft die Kugel wie geschmiert durch die Windungen, bevor sie schließlich im Gras landet. Die erste Murmel , eine schöne, schwere Silberne, hat uns eine der Elster geklaut, deshab gibts jetzt nur noch bunte … aber das schmälert den kleinen Moment des Staunens kaum. Das MURMELEUM ist extra für kindliche Aleliergäste entstanden. Denn zugegeben, wenn die Großen Bilder anschauen oder kurz etwas anlesen, wird es für die Kleinen schon einmal langweilig, vielleicht ändert das mein MURMELEUM ein wenig, wenn Ostern bei uns Saisonstart ist ….

DAS MURMELEUM Foto: pe
DAS MURMELEUM
Foto: pe

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Über die Lesung im Jagdschloss…

Heute ist diese Besprechung (siehe Link) in der Märkischen Oderzeitung in den Lokalausgaben Eberswalde und Bernau zu finden. Bis auf die Tatsache, dass der Schreiber mein Büchlein „Schattengeschichten aus dem Wanderland“ zur Langzeitarbeit gemacht hat (wo immer er das hergenommen hat, denn es ist bereits 2010 und indes in der 2. Auflage erschienen) ist das klasse und sehr wohlwollend geschrieben … DANKE.

http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/eberswalde/artikel4/dg/0/1/1249992/

Cover
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