Rohfassung abgeschlossen

Heute habe ich die letzte Geschichte zu „Vom Duft der warmen Zeit“ abgeschlossen. Auch meine Illus sind zu dem uckermärkischen Sommerlesbuch gezeichnet. Schnauf. Es beginnt nun die Korrekturphase und die Gestaltung durch den Verlag. Heißt, ich bin mein neues Kind erst einmal für ein Weilchen los und kann den Tag des offenen Ateliers (3. Mai) vorbereiten :).

Mohnblüte  Miniatur von Petra Elsner
Mohnblüte
Miniatur von Petra Elsner

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Leseprobe

Das ist eine der Geschichten, die im Frühsommer in dem Buch „Vom Duft der warmen Zeit“ zu lesen sein werden. Zum Tag der offenen Atelier 2015, am 3. Mai (11-18 Uhr), werde ich eine Handvoll davon im Lesgarten vortragen.

Motiv zu "Nach Hause" von Petra Elsner
Motiv zu „Nach Hause“ von Petra Elsner

Mit gekappten Wurzeln lässt sich schlecht wachsen.

Nach Hause

Sie saß an ihrem Computertisch, hatte die Hände gefaltet und lauschte nach innen. Sag was, dachte sie. Aber ihr Inneres sprach heute nicht mit ihr, es hatte ihr schon alles gesagt und Carolin wusste das. Ihr Blick huschte über das Telefon, ob sie sich ankündigen sollte? Sie verwarf den Gedanken. Sie löste die weiß gepressten Finger, steckte den Stick in den Computer, kopierte ihre persönlichen Daten und fuhr die Maschine herunter. Die Kollegen im Großraum steckten konzentriert mit ihren Köpfen in den Versicherungsdaten anderer Leute, niemand sah, wie Carolin aufstand, das Fenster öffnete und den Duft des Sommers empfing. Selbst über der Frankfurter City schwebte über dem Feinstaub der Blütenduft. Carolin atmete tief ein und nahm im ausatmen wortlos Abschied, dann raffte sie eilig ihre Sachen und ging. Vorbei an dem gläsernem Büro ihres Chefs, der in der Mittagspost ihre Kündigung finden und genervt ihr „blöde Osttante“ hinterher brüllen würde. Aber da säße sie schon in ihrem Auto. Die junge Frau hatte als Kündigungsgrund schlicht das Wort „Heimweh“ geschrieben. Nichts von der Entfremdung oder gar unterkühlten Arbeitswelt. Nein, das war es natürlich auch, aber Carolin konnte einfach nicht mehr ohne den prallen uckermärkischen Sommer leben, den Witz und die spröde Herzlichkeit der Leute im Dorf und die Liebe der Eltern. Sie wollte nach Hause. Jetzt war sie unterwegs, dorthin, wo die Sommerbriese ihr wieder ein Lachen ins Gesicht wehen wird. Das hoffte Carolin jedenfalls. Sie fühlte schon lange, wie ihr Körper zur Rüstung mutiert war: kühl, unnahbar und wehrhaft. Aber tief in ihrem Innern pochte ein wilder Schmerz, der sich nach unverstellter Nähe sehnte. * Am Abend erreichte sie die Autobahnabfahrt Finowfurt, sie wollte über die Dörfer nach Hause kommen, ins Land schauen, über die Felder und die stahlblauen Eiszeitseen. So viel Himmel gibt es nirgendwo, dachte die Frau am Steuer. Sie freute sich auf ein einfaches und langsames Leben, eine Zeit zum Menschsein. Unbekümmert. Sie bog auf den Kopfsteindamm, der zum Landsitz ihrer Freundin Lena führte. Bei Tempo 30 schüttelte sie die allerletzten Zweifel aus ihren stylischen Haarspitzen. Auf dem Hof begrüßten sie zwei verspielte Hunde. Der Trecker fehlte, also würde sie Lena, die alle nur Molli nannten, irgendwo auf der Weide finden. Im Karohemd lief Carolin barfuß über die Butterblumenwiese. Sie denkt an Mario, mit dem sie letzten Sommer unterm Sternenhimmel lag. Rotklee schmeckt nach Mario und Sommerliebe, die flüchtig wie ein Windhauch ist. Carolin spürt beim Gedanken an Mario immer noch die Schmetterlinge im Bauch, es war keine Laune der Gelegenheit, aber Mario ist weg, wie die anderen auch. Man sieht sich Ostern oder Weihnachten auf ein paar Biere beim Eichenwirt. Im Stehen, nah und doch schon fremd, weil fern. Lena-Molli war die Einzige aus der Dorfclique, die auf dem Hof der Eltern blieb. Sie war von Kindesbeinen an vernarrt in Kühe, die Braunen, Weißen und Bundgescheckte. So konnte sie in der vertrauten Umgebung bleiben. Carolin hat ihr eine Kuhlichterkette mitgebracht, für die überbordende Kuhsammlung in Lenas Wohnzimmer. In der Wiesensenke sah Carolin ihre alte Freundin bei der Tränke und dachte: Sie ist noch ein wenig molliger geworden und wirkt wie ein rosiges Gewächs in der Landschaft, erdverbunden und sonnig. Molli lachte über ihre Pausbäckchen, als sie Carolin entdeckte und lief ihr aufgeregt entgegen. „Das ist ja mal ne Überraschung“, rief sie und drückte, angelangt, verschwitzt die zarte Ernste im Karohemd. „Hey, Lena, Molli, hast du ein Zimmer frei, für ein Weilchen zur Miete?“ Die Freundin löste die Umarmung und taxierte die Ankommende: „Was ist los?“ „Heimweh, hab hingeschmissen.“ Molli nickte wissend. Sie gingen durch die Wiesen zum Hof. Molli wusch sich kurz an der alten Wasserpumpe, dann stiegen die Frauen unter das Dach zum Gästezimmer. Carolin schnuppert in die Mansarde: „Alles blütenfrisch, hast du mich erwartet?“ „Irgendwie schon“, murmelte Molli, „nach deinen letztem Anruf, war es ja nur eine Frage der Zeit, dass du hier eintrudelst.“ Während Carolin ihr Gepäck hinauftrug, schlug Molli Eier in die Pfanne, schnitt Brot und Schnittlauch, holte die Butter aus dem Kühlschrank, stellte zwei Flaschen Bier auf den gescheuerten Eichentisch vor dem Haus und wartete sinnierend auf Carolin. Ob sie wirklich bleiben würde? Sie hätte dann endlich ihre einzige Freundin zurück. * Carolin schlief. Sie lag fest wie ein Stein, bis in die Mittagszeit. Heiteres Schwalbengezwitscher weckte sie aus der Tiefe eines schweren Traums. Sie lauschte abermals in ihr Inneres, aber Inneres schwieg weiter. Der schlechte Traum schien also nur ein Gespenst gewesen zu sein, der Schatten eines gebrauchten Tages. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen, steckte den Fuß aus den Federn und nahm langsam Kontakt mit ihrem neuen Leben auf. Dann stand auf den warmen Holzdielen und räkelte sich, die Sommerhitze hing unter dem Dach. Im offenen Karohemd stieg sie die Treppe hinab in Mollis Reich, aus dem ein köstlicher Duft kroch. „Beer un Klüt *, ich fass es nicht, Molli, das ist ganz wunderbar von dir, Birnen und Klöße habe ich eine Ewigkeit nicht mehr gegessen.“ Sie schlich wie eine kindliche Naschkatze um die Freundin herum, die lausbübisch in sich hineinlächelte. Sie brachte rasch den großen Topf ins Freie, wo schon die Teller und frischer Zitronensaft warteten. Die Zwei hockten sich in die Sonne und aßen bedächtig als hätten sie alle Zeit der Welt. Molli zögerte das Gespräch zu beginnen. Sie wartete, wie sie immer wartete, dass andere ihre Karten ausspielten. Sie verschaffte sich auf diese Weise Zeit zum Nachdenken. Als Carolin die zweite Portion Birnen und Klöße mit Zitrone beträufelt und verdrückt hatte, begann sie endlich zu sprechen. „Molli, ab heute ist für mich Schluss mit den abstrusen Meetings zum Abgreifen des Wohlstands anderer Leute. Geld heckt zwar Geld, aber für mich ist das nichts.“ Molli schaute die Freundin mit forschendem Blick an: „ Was willst du hier machen, Gänse oder Schafe hüten oder Putzen gehen. Gute Jobs sind hier immer noch rar, auch wenn sie schon überall Köche, Therapeuten und Handwerker suchen, das Rechte scheint mir aber für dich nicht dabei zu sein.“ „Ach, Molli, das habe ich mir lange überlegt. Ich mache mich selbstständig mit einer regionalen Ausflugsagentur. Sonntagsausflüge für Familien per Rad, Kremser, Draisine oder auch dem Bus. Zu den schönen Dorfkirchen zum Orgelspiel lauschen und Wanderungen in die eiszeitliche Landschaft, eben Land- und Dorfschauen. Und im Winter gebe ich Kurse an der Volkshochschule: Neue Heimatkunde für Erwachsene.“ Molli schaute überrascht: „ Das ist eine echt schöne Idee.“ Sie stellte das Geschirr zusammen und murmelte wie nebenbei: „Aber vielleicht solltest du erst einmal deine Eltern begrüßen.“ Carolin nickte ernst. * Der Sommer brodelte als Carolin Richtung Dorf radelte. In der Ferne zog ein Gewitter auf. Er wird sie nicht verstehen, der Vater. Alle werden sich freuen, dass sie wieder im Lande ist, nur er nicht und sie fürchtete seinen bitteren Groll auf alles und jedes. Klaus Wedel gehört zu der verlorenen Generation in Ostdeutschland. Der Melker wurde wie viele in den 90er Jahren wie Müll aus der Arbeitswelt gespuckt und bekam nie wieder eine echte Chance. Gelegenheitsjobs in einer kleinen Parkettfabrik, in zwei Schichten für 750 Euro brutto im Monat. Er war Erntehelfer, Zeitungszusteller, schob Winterdienst und jobbte auf Bauplätzen von betuchten Zugezogenen – immer und überall unterbezahlt. Jedes Jahr bekam er weniger auf die Hand, weil wieder einer der Ostchefs die Leidensgrenze seiner Angestellten erprobte. Viele wegen der eigenen wirtschaftlichen Schwäche, aber auch mancher darunter, der es gnadenlos genoss, die existenzielle Kluft weiter zu treiben. Die Fünfziger Jahrgänge speisen indes ein bedrohliches Heer von Armutsalten im gesamten Osten, ganz besonders in der Uckermark. Der Vater gehört dazu und verachtet seither schon im Aufstehen den jungen Tag der anderen. Carolins Mutter erging es nicht anderes. Sie putzt sich seit Jahren klaglos durch die Häuser der Fortgezogenen, die ihre Sommerferien auf den fein sanierten Höfen der Vorfahren verbringen und das einfache Dasein feiern. Aber sobald der Kunstherbst in den großen deutschen Städten beginnt, verwaisen die Gemäuer auf Monate. Man ist im Dorf wieder unter sich, ohne Gasthof und Supermarkt und fügt sich ins einfache Dasein. Carolin radelt. Der Himmel verdunkelt sich und die Pappeln am Fluss biegen sich schon schwer im Wind. Sie weiß, auch die Kinder der Uckermark, die nach ihren Wander- und Lehrjahren zurückkehren, werden diese Umstände nicht tilgen können, aber vielleicht lindern. Jeder Rückkehrer ist ein Hoffnungsfunke. Als Carolin auf den elterlichen Hof rollte, schlagen schwere Tropfen sie augenblicklich pitschnass. Sie huschte geduckt in die Vorhauslaube, und stand nun als Schattenriss im Gegenlicht in der Tür. „Carolin?“ Die Mutter fingerte aufgeregt nach ihr und heulte vor Freude. * Stunden später war alles gesagt. Der Vater hatte ihr erstaunlicherweise ohne zu poltern zugehört. Während die Mutter Speckstippe* am Herd anrichtete, war er wortlos verschwunden. Nach dem Gewitterguss nach den Tieren schauen. „Er kommt erst wieder rein, wenn es dunkel wird“, sagte die Mutter. Ihre Worte klangen müde, aber ihr milder Blick auf Carolin wärmte das Herz der Tochter. Sie aßen Pellkartoffeln zur Speckstippe und als der Abend kam, brach die junge Frau mit dem Rad in ihr neues Leben auf. „Heiter bis wolkig“ frohlockte der Wetterbericht im Radio für den nächsten Tag. *** (pe)

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Fantasy zum Weihnachtsfest

Ja, in der Uckermark macht gerade die Kriminalgeschichte  „Stummen Gänse“ das Rennen, aber mein zweites Buch, dass am 15. November 2014 den Deutschen Buchmarkt betrat, ist so ziemlich das Beste, was ich bisher geschrieben habe – finde ich. Darum lege ich dieses sehr schön gestaltete Buch allen Fantasy-Freunden als Weihnachtsgeschenk ans Herz.

Leseprobe:

Das tiefgrüne Land war wild und mächtig. Nur wenige tapfere Männer haben es je gesehen. Uralt war es, wie auch seine Bewohner, die Baumriesen. Niemand ahnte, dass sie heimlich wanderten. Langsam und unmerklich nahmen sich ihre Baumkinder jeden Frühling ein Stück neues Land von den Wiesen. So wuchs das Baumland zu einem mächtigen grünen Pelz der Erde heran.
Natürlich hatte das Land der Baumriesen auch einen König. Hanjor, der friedfertige Seher. Und die Riesen bewahrten einen einzigartigen Schatz ­­- die Elementekugeln: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Diese leuchtenden Kugeln hielt Loriell, die Tochter des Baumkönigs, unter ihrem Rindenkleid, in einer Asthöhle verborgen. Die gleich starken Kugeln mussten immer beieinander sein, um das Gleichgewicht der Erde zu gewähren. Loriell wuchs deshalb dicht umstanden im Schutze ihrer vier Wächterbäume Robur, Benjo, Solan und Pikar heran. Schlank und schön.
An einem kalten Dezembertag fiel plötzlich Eisregen ins Land der Baumriesen. Der umzog jeden Ast und jeden Halm mit einem glasklaren Mantel, der vom Wind angefacht den ganzen Wald zum Singen brachte. Es war ein klirrendes, bedrohliches Lied. Kaum später kam der Schnee. Tage und Nächte fielen Flocken aus dem Wolkengrau und legten sich schwer auf die alten Baumgestalten. Die ächzten und knarrten unter der Last. Es war die zarte Loriell, die als Erste in sich zusammenbrach. Der Kugelschatz erreichte im Fallen nicht einmal den Boden, denn der Wind fing sie und nahm sie mit sich fort. Sosehr auch die Wächterbäume versuchten, ihm den Weg zu verstellen, sie waren einfach zu steif gefroren, als dass sie wendig genug gewesen wären. Seither war es dunkel und kalt im Land der Baumriesen…

Cover
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Petra Elsner: “Der Schatz der Baumriesen”
Eine Fantasy-Geschichte für Erwachsene
(Kinder ab 6 verstehen es auf ihre Art)
Hardcover, 14,8 x 21,0 cm, mit zahlreichen Illustrationen von Petra Elsner, ISBN 978-3-943487-46-6, Ladenpreis: ca. 14,99 €, Verlagsbuchhandlung Ehm Welk Angermünde

Kurz-Inhalt
In einem klirrenden Sturm raubt die Winterhexe Gora den Schatz des Gleichgewichts der Welt aus dem Land der Baumriesen. Nun kämpfen die Elemente um die Macht und gefährden damit alles Leben. Ein mutiger Läufer ist auf dem Weg, um das Unheil abzuwenden.

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Der Schatz der Baumriesen

Petra Elsner: “Der Schatz der Baumriesen”
Eine Fantasy-Geschichte  (für Kinder ab 6 verständlich)

Hardcover, 14,8 x 21,0 cm, mit zahlreichen Illustrationen von Petra Elsner, ISBN 978-3-943487-46-6, Ladenpreis: ca. 14,99 €, Verlagsbuchhandlung Ehm Welk, Schwedt/ Oder

Cover
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Inhalt
In einem klirrenden Sturm raubt die Winterhexe Gora den Schatz des Gleichgewichts der Welt aus dem Land der Baumriesen. Nun kämpfen die Elemente um die Macht und gefährden damit alles Leben. Ein mutiger Läufer ist auf dem Weg, um das Unheil abzuwenden.

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Stumme Gänse / Gans köstlich

Petra Elsner: “Stumme Gänse”
Eine uckermärkische Kriminalgeschichte

Hardcover, 14,8 x 21,0 cm, mit zahlreichen Illustrationen von Petra Elsner,
ISBN 978-3-943487-18-3, Ladenpreis: ca. 19,99 €, Verlagsbuchhandlung Ehm Welk Angermünde

cover
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Inhalt
Langsam geht es in der Uckermark auf Weihnachten und damit auf „die Zeit der Gänse und Gänsebraten“ zu. Da stört die ländlich-friedliche Idylle ein groß angelegter Gänseklau auf den Gänsehöfen, die Ganter werden geköpft bei ihren Besitzern zurückgelassen. Die Gänsehalter, deren Weihnachtsgeschäft, für viele ein wichtiger Zuverdienst nach der mühsamen Aufzucht der Gänse, zu platzen droht, sind verärgert. Doch warum hat niemand etwas gemerkt? Gibt es auch schweigsame Gänse? Eine spezielle Züchtung? Paula Fink, Kommissarin bei der Kripo Prenzlau, steht vor ihrem seltsamsten Fall. Und die Zeit drängt. Wo zwischen Templin und Angermünde stecken die Tiere? In der winterlichen Uckermark beginnt eine spannende und nervenaufreibende Spurensuche, die bis nach Berlin führt…

Wer den Krimi gelesen hat, klappt das Buch zu, dreht es um und findet im Wendebuch:

„Gans köstlich – eine kulinarisch-literarische Entdeckungsreise“ (herausgegeben von Karla Schmook). Das uckermärkische Gänse-Kochbuch enthält 45 Rezepte sowie Rezept- und Menüvorschläge regionaler Chefköche zum einfachen Nachkochen, zahlreiche praktische Tipps, Illustrationen von Petra Elsner, Wissenswertes rund um das beliebte Federvieh, Sagen, Mythen und Legenden rund um die Gans und Weinempfehlungen zum Festbraten. Hardcover, 14,8 x 21,0 cm, mit zahlreichen, wunderbaren Illustrationen von Petra Elsner, 194 Seiten, durchgängig farbig

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Die Doppelpremiere ist Geschichte

Die wachende Gans. Zeichnung von Petra Elsner
Die wachende Gans.
Zeichnung von Petra Elsner

Nun sind sie in der Welt, die zwei neuen Bücher und ich hoffe, sie kommen in gute Hände. Hier ein Schnappschuss von der Premierenlesung Teil 1 – „Stumme Gänse“ zur frühen Vormittagsstunde. Natürlich wurde dabei nicht verraten, wer ist der Gantermörder und wer klaut die Gänse, dass sollte man/frau sich schon selbst erlesen. In der zweiten Lesung, eine Stunde später, ging es um „Der Schatz der Baumriesen“, dieser Part war sehr gut besucht. Ja, die Baumriesen waren die Favoriten meiner Lesezeit. Es ergab sich, dass auch der Chef des Berlin-Brandenburgischen Börsenvereins des Deutschen Buchhandels unter den Gästen war, auch die Märkische Oderzeitung hatte einen Fotografen geschickt, das Radio berichtete zuvor, also super Startbedingungen. Nun sind die Teile entlassen und wie es weiter geht, bleibt wie immer abzuwarten.

Premierenlesung Teil 1. Foto: Lutz Reinhardt
Premierenlesung Teil 1.
Foto: Lutz Reinhardt

Hier geht zu zum Buchshop der Verlagsbuchhandlung Ehm Welk:
Stumme Gänse
Der Schatz der Baumriesen

und hier zu meinem Dezemberlesebuch aus 2013.

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Zwei Buchpremieren am 15. November

Da jetzt die Presseinfo des Verlages raus ist, kann ich hier einen Auszug aus dem Veranstaltungsprogramm der Verlagsbuchhandlung Ehm Welk in Angermünde
am 15. November 2014, vorstellen. Vielleicht hat ja eine/r Lust, in die Rosenstraße 3 zu kommen:

10.30 – 11.00 Uhr – Buchpremiere, Lesung, Signierstunde –
Petra Elsner: Stumme Gänse. Eine uckermärkische Kriminalgeschichte
Der erste Regionalkrimi zum Kochen und Genießen!

Cover
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Hardcover, 14,8 x 21,0 cm, mit zahlreichen, wunderbaren Illustrationen von Petra Elsner, ISBN 978-3-943487-18-3, Ladenpreis: ca. 19,99 €, Verlagsbuchhandlung Ehm Welk
Erscheinungstermin/Erstverkaufstag: 15.11.2014

Der regionale Gänsekrimi der ganz besonderen Art, bei dem es sich um ein neue Produktidee auf dem deutschen Buchmarkt handelt, enthält zudem die besten Rezepte zur schmackhaften Zubereitung des beliebtesten Federviehs zum Fest. Chefköche aus der Uckermark verraten Ihre Lieblingsrezepte und wie der Festtagsbraten sicher gelingt. Mehr wollen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten.
Inhalt
Langsam geht es in der Uckermark auf Weihnachten und damit auf „die Zeit der Gänse und Gänsebraten“ zu. Da stört die ländlich-friedliche Idylle ein groß angelegter Gänseklau auf den Gänsehöfen, die Ganter werden geköpft bei ihren Besitzern zurückgelassen. Die Gänsehalter, deren Weihnachtsgeschäft, für viele ein wichtiger Zuverdienst nach der mühsamen Aufzucht der Gänse, zu platzen droht, sind verärgert. Doch warum hat niemand etwas gemerkt? Gibt es auch schweigsame Gänse? Eine spezielle Züchtung? Paula Fink, Kommissarin bei der Kripo Prenzlau, steht vor ihrem seltsamsten Fall. Und die Zeit drängt. Wo zwischen Templin und Angermünde stecken die Tiere? In der winterlichen Uckermark beginnt eine spannende und nervenaufreibende Spurensuche, die bis nach Berlin führt…
Die Autorin
Die  Malerin, Autorin und Journalistin Petra Elsner wurde 1953 in Wildau (Mark) geboren. Sie arbeitete in den 70er-Jahren in Berlin als Schrift- und Grafikmalerin, später als Werberedakteurin und schreibende Redakteurin im Verlag Junge Welt. 1972 erblickte ihr Sohn Jan das Licht der Welt. Petra Elsner studierte einige Semester Philosophie, wechselte dann ins Fach Journalistik, das sie 1989 in Leipzig absolvierte. 1992 wandte sie sich intensiv der Belletristik und Malerei zu und ist seit 1994 freiberuflich im Wechselspiel der künstlerischen Genres unterwegs. Magisch angezogen folgte Petra Elsner 2008 dem Lockruf der Schorfheide, die sie seither vielseitig inspiriert. Alle Informationen zur Künstlerin und zum künstlerischen Werk finden Sie unter: www.atelier-elsner.de.
Tipp:
Für alle Liebhaber traditioneller, stimmungsvoller Weihnachtsmärkte empfehlen wir unbedingt einen Besuch auf dem Angermünder Gänse-Weihnachtsmarkt (4.-7.12.2014, Markplatz Angermünde). Alle Informationen erhalten Sie unter: http://www.angermuende-tourismus.de oder persönlich beim Team der Tourismus-Information 03331/297660.

11.30 – 12.00 Uhr – Buchpremiere, Lesung, Signierstunde –

Petra Elsner: Der Schatz der Baumriesen. Das Herz der Welt schlägt in der Uckermark -. Eine regional-zauberhafte Lesung für Groß und Klein (für Menschen ab 6 Jahre verständlich). Auf jedes Kind bis 14 Jahre wartet außerdem eine tolle Überraschung.

Cover
Cover

Hardcover, 14,8 x 21,0 cm, mit zahlreichen, wunderbaren Illustrationen von Petra Elsner, ISBN 978-3-943487-46-6, Ladenpreis:  14,99 €, Verlagsbuchhandlung Ehm Welk
Erscheinungstermin/Erstverkaufstag: 15.11.2014

Inhalt
Die Uckermark ist eine traumhaft schöne, geheimnisvolle Geschichtenlandschaft, eine Quelle für das Leben an sich und die Fantasie.Als die Gletscher schmolzen, schufen ihr Wasser und die ewigen Winde eine einzigartige Landschaft. Fruchtbar im Norden, sandig im Süden. Einige Millionen Jahre lang war es still in dem Land, das man heute Uckermark nennt. Nirgendwo sonst schmiegen sich ebene Sander, hügelige Endmoränen und seenreiche Grundmoränen so eng aneinander als würden sie sich tuschelnd Geschichten erzählen. Denn aus dem Fluss des eiszeitlichen Geschenks perlen sie, die alten und neuen Legenden. Hier, in den unendlich weiten Wäldern der Uckermark, liegt das Land der Baumriesen. Es birgt einen einzigartigen Schatz – die Wiege des Gleichgewichts der Welt. Doch alles Gegebene wird brüchig, wenn das natürliche Gleichgewicht der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde aus den Angeln bricht.

In einem klirrenden Sturm raubt die Winterhexe Gora den Schatz des Gleichgewichts der Welt aus dem Land der Baumriesen. Nun kämpfen die Elemente um die Macht und gefährden damit alles Leben. Ein mutiger Läufer ist auf dem Weg, um das Unheil abzuwenden.

(In a clanking storm the Winter Witch Gora robbed the treasury of the balance of the world from the land of giant trees. Now the elements fighting for power, thus endangering all life. A courageous runner is on the way to avert the disaster.)

 

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Wie es zu meinen Weihnachtsgeschichten kam …

Initial für den Advent Zeichnung Petra Elsner
Advent: Zeichnung Petra Elsner

Wenn es am 24. Dezember endlich dämmerte, zog mein Vater mit seinen zwei kleinen Töchtern um die Höfe und spielte mit uns unterwegs: „Wer entdeckt den ersten Weihnachtsbaum hinter den Fenstern?“ Danach begannen wir Mädchen zu betteln: „Ach, Vati, erzähl uns doch eine Geschichte!“ Und er begann uns jedes Jahr wieder mit dieser Endlosgeschichte zu foppen:  „Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne. Da sagten die Söhne, Vater erzähl uns eine Geschichte. Da fing der Vater an: Es war einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne …“   Ich glaube, er kannte keine andere. Wir Kinder waren immer einigermaßen froh, wenn der Weihnachtsspaziergang gegen 16 Uhr endete und uns ein Glöckchen ins Weihnachtzimmer rief, wo eine prächtige Kiefer, geschmückt mit roten Kugeln, Lametta, weißen Lichtern und funkelnden Wunderkerzen, uns erwartete. Dieses Anstaunen des funkelnden Baumes war für mich der schönste Moment vom ganzen Fest, bei dem die gesamte Familie beieinander war, die Alten und die Jungen. Es gab knusprige Nussplätzchen und selbstgebackenen Stollen. Oma sang mit brüchiger Stimme „Stille Nacht…“ und Mama zupfte dazu die Laute. Es blieb für zwei Generationen genauso.
Als meine Eltern nicht mehr lebten, begann ich Weihnachtsgeschichten zu erfinden. Mein Sohn Jan war längst erwachsen, doch ich hatte plötzlich das Bedürfnis, etwas in diese Zeit zu legen – eine freundliche Zutat für ein festliches Miteinander. Erst für Freunde, dann auch für Zeitungsleser, jedes Jahr eine neue und so kam es, dass ich mit diesen Dezembergeschichten in die Advents- und Weihnachtszeit anderer Familien geriet. Es sind inzwischen fast 30 und sie spielen dort, wo ich lebte und lebe – in der Region Ostbrandenburg, wozu für mich auch Stadt Berlin gehört.
Petra Elsner

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Dezemberlesebuch

Cover
Cover

Auf den Gabentisch 2013:

Nun halte ich es in der Hand und könnte andauernd „juhu“ rufen und wie ein Wichtel hüpfen, denn das „Dezemberlesebuch“ ist wirklich schön geworden. Der Druck ist statt, die Farben leuchten so, wie Weihnachten leuchtet. Alle haben all ihre Liebe in dieses Buch gesteckt. Glaubt es mir, es ist mir eine große Freude, dieses Bändchen auf den Gabentisch des Landes für das Weihnachtsfest 2013 legen zu dürfen. Es ist kein Schleimen, wenn ich konstatieren darf: Es ist das Beste, was mir in 20 Schreiberjahren mit einem Verlag geschehen ist. Kommunikation auf Augenhöhe, anspruchsvolles Lektorat, fantasievolle grafische Bearbeitung, inspirierende Gespräche – all das ist selten geworden, und dass es nun wahr wurde, lässt mich sehr dankbar sein.

Ab November deutschlandweit im Buchhandel, bitte schaut mal rein …

ISBN 978-3-943487-41-1

Der Schuhputzer im Dezemberlesebuch, gezeichnet von Petra Elsner
Der Schuhputzer im Dezemberlesebuch, gezeichnet von Petra Elsner

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Meine Bücher: Schorfheidemärchen, Wallo, Meander…

Die Ankunft im Schorfheidewald

Vor gut fünf Jahren, als wir schon im innerlichen Aufbruch waren, sah ich einen TV-Bericht über die Schorfheide. Er endete im nebelverhangenen Dünenland. Dieser Anblick stach mir mitten ins Herz und ich wusste, dorthin muss ich. Weshalb? Keine Ahnung, vielleicht sollte ich Stimme sein. Als wir dieses kleine alte Haus im Januar 2008 belebten, hing der Nebel bis vor die Haustür und ich dachte, es ist das Revier der Nebelfee. Damit war im Geiste die erste Figur zu den „Schattengeschichten im Wanderland“ erschienen. Aber es musste ein weitere Jahr vergehen, durchwoben von existentieller Neuorientierung, bevor ich im Winter darauf an den Schattengeschichten zu schreiben begann. Im Ankommen fiel mir auf, das in dieser nordwestlichen Region der Schorfheide kaum regionale Sagen oder Märchen existieren. Die meisten Dörfer sind einfach „jung“, etwa 260 Jahre alt, also wollte ich für die hier lebenden Menschen stimmige Märchen erfinden …
Dafür suchte ich nach den Farben und Gestalten dieser Landschaft. Und fand beispielsweise die Zaunreiter. Es gab sie wirklich. Etwa um 1590 begrenzte das Gebiet oberhalb von Groß Döll, Reihersdorf und Friedrichswalde ein großen Wildzaun (von der Havel bis zur Oder). Als dieser Zaun um 1665 -1670 erneuert werden musste, entstanden unter Friedrich II kleine Orte (Grunewald, Groß Väter, Bebersee) als Ansiedlung von Zaunsetzern. Der Wildzaun wurde von Zaunreitern und Zaunläufern bewacht. Aus diesen historischen Fakten und der modernen Wolfsauffassung des Wildparks Schorfheide  wuchs  meine Geschichte „Der Wolf und der Zaunreiter“ als eine von 12 solcherart Erfindungen. Mir ging es in diesen fiktiven Geschichten darum, eine Traumlandschaft mit realen Wurzeln zu inszenieren und ein Landschaftsgefühl zu verströmen.

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„Schattengeschichten aus dem Wanderland – Schorfheidemärchen“, 2. Auflage 2010, geschrieben und illustriert von Petra Elsner, 4-farbig, Schibri-Verlag, ISBN: 78-3-8686-040-4, 6 Euro

Noch vorrätige Bücher:

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„Wallos seltsame Reise“
Die unglaubliche Geschichte einer Baumseele 

„Wallos seltsame Reise“, die kleine Geschichte, in der der Junge Ken in einer Höhle eine seltsame Gestalt entdeckt und mit ihr ein spannendes Abenteuer erlebt, hat soeben seine 2. Auflage erfahren. Die Autorin und Illustratorin Petra Elsner erzählt uns darin von einer wundersamen Verwandlung: Ein Parkbrand macht die Baumseele Wallo obdachlos. Noch in dieser Nacht sucht Wallo ein neues Quartier. Unterwegs klopft er bei den Straßenlinden an. Aber die sind smoksüchtig und überhaupt nicht gut drauf. Es ist die Ratte Nack, die Wallo in den Untergrund der Großstadt zum Schwarzwassersee mitnimmt. Aber Nack ist kein wirklicher Freund, und der gutmütige Wallo zieht nach einem bedrohlichen Wettkampf verbittert weiter. Während dessen sucht Ken Wallo überall, wo es grün ist: in den Parks der Stadt, dann bei den Wiesen- und den Waldmenschen des Umlands. Voller Überraschungen, Sprachwitz und Fantasie wendet sich die Geschichte zu einem glücklichen Ende. Dieses Buch ist für sensible Menschen ab zehn Jahre ein unterhaltsamer Lesegenuss.
Wallos seltsame Reise, Erzählung von Petra Elsner, Hardcover, 55 Seiten, mit zehn farbigen Illustrationen, 2. Auflage erschienen im Wiesenburg Verlag 2013,
ISBN 978-3-939518-02-0
Preis: 16,90 Euro

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„Meander Memolos Zeitloch“

Eine illustrierte Eulen-Fiktion für Erwachsene

Meander Memolos, das etwas schusslige Uni-Faktotum, hat ein Problem mit der Zeit – der gefühlten Zeit. Irgendwie ist sie ihm abhandengekommen, und im Nachsinnen darüber, wo sie stecken könnte, rutscht er in einen Gedankenstrudel, der ihm eine galaktische Talfahrt beschert – atemberaubend und abenteuerlich. Diese kleine Eulen-Fiktion erzählt fabelartig und nicht ohne Humor, was geschehen kann, wenn man/frau auf seltsame Abwege gerät…

„Meander Memolos Zeitloch“, Text & Zeichnungen von Petra Elsner, Messner Verlag 2007, Hardcover, 36 Seiten, farbig illustriert, 16 x16, 12 Euro, zzgl. Versandkostenpauschale in Deutschland 5,70 Euro
Bestellbar  über Fax: 07634-2463 (Verlag), Unter Artikelnummer: 0144, Kennwort: „Web-Elsner“

Meine Künstlerhefte
Geschrieben, illustriert, nummeriert und gebunden von Petra Elsner

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„DAS KLEINE RABENBUCH“
Früher musste ich immer NEIN sagen, wenn mich Atelierbesucher fragten, ob ich nicht etwas für ganz kleine Menschen hätte?  Jetzt habe ich es – DAS KLEINE RABENBUCH mit vier Geschichten für Kids ab 3 Jahren aufwärts.
Die handgebauten und in verschieden Farben erhältlichen 10 x 10 cm großen Bändchen sind nummeriert und kosten das Stück 4 Euro

Leseprobe hier:

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 „DIE MAPPE MEINER GROSSMUTTER“
Heilende Geschichten
Die Mappe meiner Großmutter lag immer in ihrem beigefarbenen Küchenbüffet über den gläsernen Dosen für Zucker, Salz und Mehl. Das schwarz-grüne Gebinde kam stets auf den Tisch, wenn die leise Frau etwas Nützliches erfuhr oder Rat suchte …
22 Kurzgeschichten mit heilenden Rezepten, die 2003 in der Wochenzeitung „Märkischer Markt“ in Frankfurt/Oder als Kolumne erschienen sind, Einband Karton, 28 Seiten, sw-Illustrationen, 10 Euro zzgl. 2 Euro Versandkosten

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„EULENGESCHICHTEN“
Nik, die Maus und die kauzigen Eulen
In einer sternklaren Nacht schwingt ein Laut in der Luft, unheilvoll, meinen die Tiere des Waldes. Nur eine kecke Maus tänzelt alleine durchs Revier. Sie will wissen, wer da die Stille zerreißt und folgt dem durchdringenden Uhu-Huhu-Schrei …
Kurzgeschichten, die 2002 in der Wochenzeitung „Märkischer Markt“ in Frankfurt/Oder erschienen sind, Einband Karton, 15 Seiten, 4C-Illustrationen,
10 Euro zzgl. 2 Euro Versandkosten

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„GESCHICHTEN AUS DER MARK“
(Ausgewählte Sammlung)
Nichts geht über den Anblick eines märkischen Himmels. Jenseits der Stadtsteine öffnet sich gleich hinter Hoppegarten der Horizont zur schier unendlichen Weite, als wollte er bis nach Seelow schauen. Na ja, nicht wirklich. Aber es mutet so an. Jedenfalls spendiert dieses lichte Dach über dem Land zwischen den zwei Flüssen einen gewaltigen Malgrund für den immerwährenden Szenenwechsel der Wolkenbilder: kuschelweiche Watteschafe, alpine Kumulusberge oder auch wilde Ungetüme in Schwarz-Grau. Ist mir doch neulich ein Schwein begegnet. Ein gigantisches Wolkenschwein. Das grummelte wie ein Monster über Lichterfelde. Aus seinen imaginären Augenhöhlen blitzte es und aus der Schnauze grölte der Donner. Überraschend unheimlich mutete da plötzlich die Mark…
Naturfeuilletonistische Betrachtungen und märkische Rezepturen, die 2005/2006 in der Wochenzeitung „Märkischer Markt“ in Frankfurt/Oder als Kolumne erschienen sind,
Einband Karton, 26 Seiten, sw-Illustrationen,
10 Euro zzgl. 2 Euro Versandkosten

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