Das Krimi-Manuskript ist fertig!

Es ist für mich jedes Mal aufs Neue ein kleines Wunder: der Akt des Entstehens. Noch vor drei Wochen war von alle dem nichts in der Welt. Nicht die Geschichte, nicht 15 Illustrationen und auch nicht die handgebundene Mappe dazu. 21 Tage später ist sie geschaffen, meine erste Kriminal-Kurzgeschichte. Sie entstand im Auftrag des Verlages: Haben Sie nicht Lust, für uns einen Kurzkrimi zu schreiben? Ich hatte Lust und war neugierig, wo mich dieser Auftrag hinführen würde. Kurzgeschichten haben sich über die Jahre zu meinem Lieblingsspielplatz entwickelt. Eine eng beschriebene Seite, die im Sekundentakt einen Ereignisfächer aufwirft, präzise und melodisch zugleich. Diese Geschichte ist nicht ganz so knapp, sondern wuchs auf 20 Manuskriptseiten zu einer langen Kurzgeschichte. Die neue Distanz entpuppte sich für mich als Kürlauf. Sie kann mehr als nur ein fliegendes Blatt, denn das Format ermöglicht einen größeren Bogen zu inszenieren und Schlaglichter auf Nebenschauplätze zu werfen. Es entstand ein Handlungsrahmen, der durchaus Romanvorlage sein könnte, doch das Konzentrat erzählt ja schon alles …

Mappe mit Text und Zeichnung. Titel und Thema wird hier noch nicht verraten. Foto: Petra Elsner
Das ist sie, die Mappe mit dem Text und 15 Zeichnungen. Titel und Thema werden hier noch nicht verraten.
Foto: Petra Elsner

Morgen geht alles auf den Postweg. Bin gespannt, was die Verlagsbuchhandlung Ehm Welk in Angermünde daraus nun macht. Vielleicht ist der kleine Schmöker schon im Advent zu haben – abwarten und Tee trinken …

 

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Kraftbanner im Wind

… das dritte Kraftbanner, die irgendwann einmal meine Traumfängerzeichnungen in einer Ausstellung begleiten werden, ist fertig. Hab sie probehalber in den Wind gehängt, hier der Blickfang drauf:

Kraftbanner von Petra Elsner
Kraftbanner von Petra Elsner

Hier das erste, das als Idee dem Glückbanner für meinen Liebsten folgte …

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Werknotiz: Traumzeit

Der Narr ist Anfang und Ende. Nicht von jeher. Vor Zeiten, als Mann und Frau noch ein All-Eines waren, fürchtete es nichts und niemanden. Denn es braucht ein Zweites, um sich zu fürchten.
Unverletzlich schwebte das All-Eine durch Raum und Zeit. Die Götter beneideten diesen perfekten Kosmos, weil er sich selbst genug war. Und so schickten sie ihm einen Traum. Den vom Zweisein. Fortan begann das Fürchten und Sehnen nach dem ehernen Band der allumfassende Liebe. Darüber ist der Welt ihr Ur-Grund abhandengekommen.
Aus dem Mangel wuchs der Narr als lachender Dritter.
Nur im Schlaf ruhen die Wesen noch in sich selbst, schauen in ihr inneres All und sehen die unglaublich kraftvolle Fülle darin.

Männer und Frauen 2 von anno knips, Zeichnung: Petra Elsner
Männer und Frauen 2 von anno knips, Zeichnung: Petra Elsner

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Einblick ins Atelier

… neue GEHEIMNISSE entstehen …
immer sonntags (15 bis 18 Uhr) kann man/frau ins Atelier reinschauen …

GEHEIMNIS 65 in Arbeit Foto: Petra Elsner
GEHEIMNIS 65 in Arbeit und der Briefstapfel mit den Einladungen zu den Tagen der offenen Ateliers ist auch fertig.
Foto: Petra Elsner
Konturen schärfen ... Foto: Petra Elsner
Konturen schärfen …
Foto: Petra Elsner
Geheimnis 66 in Arbeit, Acryl, 80 x 100 auf Leinwand
GEHEIMNIS 66 in Arbeit, Acryl, 80 x 100 auf Leinwand

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Saisonstart im Atelier & Lesegarten

Plakat
Plakat

Ostersonntag ist es wieder soweit. Für das Sommerhalbjahr sind mein Atelier und Lesegarten immer sonntags von 15 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Jenseits des Trubels offizieller Einladungen, kann der Interessent hier in Ruhe Einblicke in mein Schaffen  bekommen und Gespräche führen.

DER LESEGARTEN:

Gäste im Lesegarten. Foto: Lutz Reinhardt
Gäste im Lesegarten.
Foto: Lutz Reinhardt

Im Winter 2009 schrieb ich meine Schorfheidemärchen. Bis es dafür einen Verlag gab und es 2010 zum Druck kam, verging ein langes Jahr. Im Warten darauf entstand meine Idee des Lesegartens. Der Besucher kann hier verweilen und u.a. an Textstelen lesen.
Der Ort am Schorfheidewald lädt naturgemäß nur bei trockenem Wetter ein.

 

PS: Bitte meinen Saisonstart am Ostersonntag (hier geht es nur um die Sonntagsöffnungzeiten im Sommerhalbjahr) nicht mit den Tagen der offenen Ateliers am 1. Maiwochenende verwechseln …

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Das Murmeleum

Murmelstart Foto: pe
Murmelstart
Foto: pe

Nun ist es fertig, das MURMELEUM – der Stamm zum freundlichen Staunen. Die Kugelbahn habe ich in einen  Baumstamm geschnitten und mit einem Stecheisen herausgehoben. Aber nach den ersten Selbstversuchen trieb es die Murmel gleich aus der ersten Kurve. Mein Liebster hatte die Idee, die Bahn mit dünnem Plexiglas zu sichern. Jetzt läuft die Kugel wie geschmiert durch die Windungen, bevor sie schließlich im Gras landet. Die erste Murmel , eine schöne, schwere Silberne, hat uns eine der Elster geklaut, deshab gibts jetzt nur noch bunte … aber das schmälert den kleinen Moment des Staunens kaum. Das MURMELEUM ist extra für kindliche Aleliergäste entstanden. Denn zugegeben, wenn die Großen Bilder anschauen oder kurz etwas anlesen, wird es für die Kleinen schon einmal langweilig, vielleicht ändert das mein MURMELEUM ein wenig, wenn Ostern bei uns Saisonstart ist ….

DAS MURMELEUM Foto: pe
DAS MURMELEUM
Foto: pe

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Über die Lesung im Jagdschloss…

Heute ist diese Besprechung (siehe Link) in der Märkischen Oderzeitung in den Lokalausgaben Eberswalde und Bernau zu finden. Bis auf die Tatsache, dass der Schreiber mein Büchlein „Schattengeschichten aus dem Wanderland“ zur Langzeitarbeit gemacht hat (wo immer er das hergenommen hat, denn es ist bereits 2010 und indes in der 2. Auflage erschienen) ist das klasse und sehr wohlwollend geschrieben … DANKE.

http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/eberswalde/artikel4/dg/0/1/1249992/

Cover
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