Morgenstunde (1034. Blog-Notat)

Heute Nacht ging es wieder auf einer ausladenden Wendeltreppe, die sich sehr bald in ein Laufband mit Fangnetzen verwandelte, hinauf in luftige Höhen. Wir wollten in ein Gasthaus in den Wolken, aber es kam ein Sturm auf.  Das Laufband geriet ins Schwanken, dann ins Drehen und die Menschen fielen allesamt in die grünen Netze. Ein Hangeln und Schreien und ich sagte mir andauernd: Stopp, es ist ein Traum! Aber das Herz raste schon und in den Ohren pfiff es… Ich stiegt aus dem Alb-Bett, schlüpfte in den Bademantel, drehte die Heizung im Atelier auf und holte mit nach dem Blutdruckmessen eine Pille und ein Glas Wasser. Schnauf. Es war 4:00 Uhr. Das Warten auf die Wirkung vertrieb ich mir mit ein paar Blicken in die Mail-Post. Es steckte nur Werbung darin, also fuhr ich den Computer wieder runter und versuchte eine zweite Schlafschicht – der nächtliche Wahnsinn ebbte ab …

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