Als wir vor zehn Jahren in das Walddorf Kurtschlag in der Schorfheide zogen, lag der Garten als blankes Wiesenfeld hinter dem Haus, darauf konnte ich mit der Zeit alle Register an Gestaltungsmöglichkeiten ziehen, nur der Zaun blieb, was er ist. Der Maschendrahtzaun wurde vom vormaligen Besitzer an marode Betonpfähle gebunden. Sie stammten aus dem Nachlass der Russischen Armee, waren also preiswert, aber eben nicht schön. Die 120 Meter lange Strecke wuchs über die Jahre grün zu, aber wenn die Blätter fallen, dann sind sie wieder da – die rohen Pfosten und ärgern mein Gemüht. Dieser Tage hatte ich im Netz ein Video über einen Straßenmaler entdeckt und eh, da bin ich doch gleich mal in die Anleihe gegangen und hab das Gesehene für mich übersetzt: Der erste kleine, grüne Wiesenkobold schau jetzt aus einem dieser Pfeiler. Nee, nicht jeder bekommt so einen Bewohner, aber ein paar werden irgendwann belebt sein…
Habt eine gute Woche alle miteinander, Eure Petra
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Eine tolle Idee, liebe Petra und ein echter Hingucker 🙂
Das finde ich auch, wünsche Dir einen wunderschönen Morgen, lieber Arno.
Beste hochsommerliche Urlaubsgrüße aus Klausen Südtirol.
Ich schätze Petra das ist kein russischer Beton. Das ist bestimmt sowjetischer Beton.;-)
LG H&HP
Hallo Ihr Zwei in Südtirol, da habt Ihr vollkommen recht, es ist natürlich sowjetischer Beton ?. Habt eine gute Zeit dort unten und vielen Dank für den Gruß, Eure Petra ?