Was war das gestern für ein schöner Abend in der „Guten Stube“ des Ruhlsdorfer Museums. Richtig voll wurde es, so dass man noch Stühle herbeibrachte. Man weiß ja nie, wie Dörfer ticken, aber Ruhlsdorf war in diesen zweieinhalb Stunden offen für alles. Ich las Kurzgeschichten aus vier meiner letzten Bücher und es war gewünscht, dass ich nach jeder Viertelstunde eine Pause machen sollte, wegen der Getränke und der Konzentration. Was einigermaßen schwierig ist, weil frau jedes Mal die Stimmung neu aufbauen muss und das Lampenfieber länger bleibt. Ich war froh als man mir zur zweiten herangerückten Unterbrechung deutete, doch gleich weiterzulesen. Schön.
Wir blieben an diesem Abend lange beieinander, Bücher wurden gewälzt, viele Fragen gestellt, Pläne miteinander geheckt, es war entspannt, gut gelaunt und mir schien, als hätten sie mich alle in ihr Herz geschlossen. Favorit des Geschehens wurde die Geschichte „Gerdas Hofgesellschaft“, weil sie wohl am meisten das echte Leben der Versammelten berührte. Zwei Fotos von der Lesung bekomme ich noch vom Ortsfotografen und stelle sie nachträglich hier ein.
Machts gut miteinander und habt ein schönes Wochenende,
ich tauche nun wieder in meine „MILCHMOND“-KLAUSUR ab,
Petra
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15 Minuten sind wirklich nicht viel, liebe Petra, aber über die große Zahl der Zuhörer freue mich sehr 🙂
Guten Morgen, lieber Arno, nee, wirklich nicht, das sind 2 Kurzgeschichten und ein Schnauf :), aber sie haben es ja selbst gemerkt, dass das Quatsch war, und soherum ist es besser, als wenn ich ihnen etwas aufs Auge gedrückt hätte… 🙂