Morgenstunde (189. Blog-Notat)

Irgendwann hab‘ ich die Baustellen nicht mehr gezählt. Zwischen Dreieck Barnim und Dreieck Spreewald kam es uns so vor, als würden nach dem Gas geben schon wieder die nächsten Schaufelschilder angekündigt. Das ging so von Niederlehme bis Ortrand – an der Grenze Brandenburgs zu Sachsen. Dann Mega-Stau in Dresden Nord – nerv, nerv. Nach reichlich 5 Stunden (sonst 3 1/2 h) kamen wir endlich in Aue im Erzgebirge an. Für ein paar Stunden bei den Schwiegereltern. 4:1 schlugen nachmittags die Lila Veilchen den Hertha BSC. Die Jubelschreie waren bis ins Wohnzimmer auf dem Zeller Berg zu hören. Am nächsten Tag ging es vormittags schon wieder zurück. Ich hasse es, wenn der Liebste mit 160 Sachen das Auto über die Piste jagt, aber da hilft nur eine Reisepille einwerfen und durchhalten. Ich bin einfach nicht für diese rasende Zeit gemacht… Heute kann ich mich wieder in die Atelierarbeit hineinwuseln. Mir ist nach Pinseln und Farbe, man wird sehen, was wird.
Habt ein schönes Wochenende alle miteinander!

Baustelle
Baustellenstaus ohne Ende.

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