Morgenstunde (350. Blog-Notat)

Mohn im Garten. Kein Feld, kein Beet voll, aber überall winkende Rot-Zarte, die mit dem Wind verfliegen, manche überleben nur eine Morgenstunde. Letzten Spätsommer bin ich die Feldraine entlang und habe ganz unterschiedliche Sorten zusammengetragen.  Sandmohn, Feldmohn, Klatschmohn, Saatmohn, Türkischen Mohn und manches noch. Ich habe die Samen einfach hier und da fallen gelassen, aber dort, wo ich ihn schon sein drei Jahren bewusst versuche anzusiedeln – im Bienengarten – will er nicht wachsen. Ein bisschen schade. Ich dachte, die weiße Schafgarbe und der Mohn würden im Wildblumenbeet gut ausschauen. Wer hier mitliest weiß, sie liebt Mohn, so sehr, dass er mich 2017 sogar zu einem Märchen inspiriert hatte (die ganze Geschichte „Die Mohnfee und die verschwundene Zeit“ findet Ihr hier). Dieses Rot ist einfach in mein Herz gefallen…

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