Morgenstunde (470. Blog-Notat)

Gegen 11 Uhr hab ich meine heutige Gartenschicht unterbrochen, denn ein „Verzeihung“ der Kanzlerin gibt es nicht alle Tage. Dafür hat sie meinen vollen Respekt, denn ein Fehlereingeständnis gehört zur Zivilcourage nach nächtlichen Irrwegen. Nun gibt es diese Korrektur und ich wünschte mir, die kommunale Ebene wird zukünftig flinker und erfinderischer. Denn was in Tübingen geht, kann auch in Brandenburger Städten möglich sein, es braucht beherzte Akteure, wie die Ärztin Lisa Federle mit ihrem Arztmobil. Man kennt sie inzwischen deutschlandweit, aber gibt es Nachahmer? Na, wie auch immer, kommunal geht was, wie auch Rostock zeigt. Kurzweiliges Verschnaufen in der Pandemie mit beispielsweise einem Kulturfest unter freiem Himmel, mit Schnelltest am Eingang. Die Leute brauchen etwas, was die Stimmung hebt und das allgemeine Durchhaltevermögen…

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