Morgenstunde (48)

Im Wind.

Moin, Moin alle miteinander. Ihr habt ja gestern lesen können, bin wieder da. Die Handvoll Tage an der Ostsee sollten mich eigentlich auftanken. Aber, aber das Strandlaufen im Wind hat mir deutlich gezeigt, wie spindeldürr die Kraftreserven sind. Das versetzte mir doch einen Schrecken. Für den Moment. Am 24. Januar feierte ich so mit meinem Liebsten ein bisschen klapprig den 1. Geburtstag meiner neuen, spürbaren Zeitrechnung. Ein geschenktes Jahr. Ich würde so gerne meine Schwingen ausbreiten und mit dem Wind segeln. Lange ohne zu landen. Doch es muss sich noch herausstellen, wieviel Zukunft es werden wird. Erst einmal freue ich mich über einen wieder wachen, sprühenden Geist und den knausrigen Rest spürt frau am Schreibtisch nicht sogleich. Auf dem Fußboden trocknet derweil das Fahnenbild „Waldseelen“, es fehlen noch ein paar wenige Pinselstriche und die Aufhängung. Morgen geht es mit der Schreibe zu „Milchmond“ hier weiter.

Fahnenbild „Waldseelen“ in den letzten Zügen.

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4 Gedanken zu „Morgenstunde (48)“

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