Morgenstunde (721. Blog-Notat)

Bergrücken im Erzgebirge.

Das lange Reisewochenende liegt hinter uns. Es war ein Mix aus Elternzeit im Erzgebirge und einer Hochzeitsnachfeier in Thüringen. Es galt, die Familienbande des Imkergatten zu nähren. Wenn die Alten nicht mehr zu Familienfesten kommen können, finden sie einfach nicht mehr statt. Und so waren die Begegnungen ein Schwanken zwischen Traurigkeit und Feierlaune. Das ist herausfordernd. Heute waren die Alltäglichkeiten wieder aufzunehmen. In der Post fand ich eine Büchersendung aus Hameln. Ich hatte mich dort, wie viele andere auch, an einem Kinderbuchwettbewerb beteiligt und musste nun feststellen: In diesen rückgeführten Büchern hat keiner gelesen. Das Geräusch, das entsteht, wenn man von einem neuen Hardcover-Buch die erste Seite aufschlägt, ist unverkennbar. Die sechs Exemplare für die Jury haben es immer noch in sich… Sehr schade, aber ich lasse mal die Deutungen.
Morgen fertige ich Künstler-Bücher für „Solidario“ in Groß Schönebeck. Die Bestände meiner Kurtschlager Edition sind in dem Fair-Trade-Lädchen geschrumpft und sollten für den Weihnachtsverkauf aufgefüllt werden. Es gibt also gut zu tun, bevor wir beginnen, das Kunst- und Honighäuschen auf die offenen Tage am Monatsende vorzubereiten…

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