Morgenstunde (768. Blog-Notat)

So, Feierabend! Die letzte Zeichnung ist abgeliefert. FMs Kolumne erzählt hier von einem umtriebigen LKW-Fahrer, der zwei Jahre Koch in einem japanischen Kloster war und nun, im Älterwerden, für sich einen Landsitz und auskömmliche Arbeit sucht. In einem Traum erschien ihm sein ehemaliger Zen-Meister, der ihm „Bokushingusuzume“ zuflüsterte, was so viel wie „Kackende Spatzen“ heißen soll (ich weiß, nicht sehr appetitlich, aber ich hab‘ es nicht erfunden und es stimmt auch nicht, denn der Google-Übersetzer meint: Bokushingusuzume hieße „Boxen Spatz“ – nun denn…). Unter diesem Namen macht der Typ Helmut schließlich einen Gasthof in der Uckermark auf, in dem er gelegentlich auch japanisch kocht. Soweit der Kern der Geschichte. Aber der Autor musste mich beraten, denn es fiel mir einfach nicht das Rechte ein. Nach seinen Tipps kam nun heute dieses Blatt zustande, womit die Schräge-Vögel-Reihe für „Georgs Landleben“ abschließt. Ist auch gut so, mein rechter Arm mault schon wieder, was nach insgesamt 16 Zeichnungen im Januar 2023 nicht so verwunderlich ist. Ich bin gespannt, was aus dem Seitenbündel entstehen wird. Die 14 Blätter sind meinerseits eine reine Option in die Zukunft.
Für die nächsten Tage gilt es, eine neue Geschichten-Idee zu entwickeln. Sie wird vorerst nicht im Blog auftauchen… Ein paar Geheimnisse müssen schließlich sein😊…

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