Ist grad ein bisserl eng bei mir. Die Leinwand musste runter von der Staffelei, weil ich Passepartouts für die Schrägen Vögel zu „Georgs Landleben“ schneiden will. Drei gerahmte Bilder-Blöcke werden es, die sollen zu den Tagen den „Offenen Ateliers“ Brandenburg in Gandenitz bei Grit dem Autor Frank Martens gewissermaßen als Lese-Kulisse dienen. Auf diese Weise kommen die Arbeiten aus dem Zeichenschrank und zeigen sich kurzweilig dem geneigten Publikum. Den kleinen Zeichen- und Schneidplatz freizulegen und der angefangenen Leinwand einen zeitweiligen Stellplatz zu geben, das war gestern Abend schon grenzwertig, denn für hochkant ist die Zimmerdecke zu niedrig und die Wandflächen sind verstellt – das Kreuz der Gegebenheiten… aber für zwei Tage wird es gehen…😊 Da das Wetter nicht frohlockt, konkurriert die Gartenarbeit gerade nicht mit dem Atelier, aber überall ruft Arbeit…
Schönes Wochenende Euch allen, wo immer Ihr seid 😊!
Fotos: Lutz Reinhardt
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Ach, Petra, da geht es dir ja wie mir. Ich habe auch Tage an denen ich in meiner Modellbauwerkstatt
mehr hin – und herräume als produktiv zu arbeiten. 9 qm sind eben schon winzig!
Aber wir sind ja flexibel. Das wird schon.
Liebe Grüße und frohes Schaffen, Manfred
Lieber Mani, 9 Quadratmeter sind wirklich nur ein Kabuff 😊. Da wird man zum Versteck- und Verstau-Kreativen. Aber das kann ich noch unterbieten: mein allererstes „Atelier“ war eine stillgelegte Glasveranda von 2×2 Quadratmetern inklusive drei Treppenstufen. Die Tür ging zur Straße hin (5 Schritte bis zur Pforte). Die Vorbeieilenden konnten mir gewissermaßen über die Schulter sehen, was sie auch taten. Manchmal bildeten sich Grüppchen, die ins Plaudern kamen. So lernt man „öffentliches Arbeiten“ 😊. Also mein Guter, wo ein Wille, da ein Weg … Machts Euch schön!