Wenig sprechen hieß es vergangene Woche, aber der Stimme hat es nicht geholfen und die Schwäche blieb leider auch. Keine Ahnung, ob das eine Folge der Viruserkältung (kein Corona) von Anfang Mai ist. So sind die täglichen Verrichtungen beschwerlicher geworden und die Laune – naja…. Neben den klassischen Gartenzeiten, war die Vorbereitung der Ausstellung in der Templiner Volksbank dran. Zwei Tage lang habe ich allein Glasrahmen (alle Spachtelarbeiten aus dem Atelier) geputzt und eingepackt. Analog dazu nahm der Szenenwechsel im Atelier Gestalt an. 35 Teile und 15 Leinwände werden am Mittwoch und Donnerstag in der VB gehängt. Weil dort alle Räume frisch gemalert sind, hab ich mir statt Titelkärtchen oder Nummern an den Wänden, eine sechsseitige bebilderte Ausstellungsliste einfallen lassen, womit die Bild-Cedits leicht zuzuordnen sind und auch nach dem Rundgang über die zwei Etagen noch einmal nachgeblättert werden kann. Das nützliche Ding hat echt Arbeit gemacht, aber es sieht gut aus. Der Liebste hat währenddessen mit seinem Bruder die Wohnung der Eltern im Erzgebirge weitestgehend ausgeräumt. Das Wochenende hatte endlich mal wieder etwas Ruhe in sich: Hier eine Honigverkostung, dort einen Schwarm fangen, Kohlrabi-Pflanzen pikieren, Brennnesseln schneiden und für Tee trocknen… dem Leuchten der Margeriten-Wiese zusehen…
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