Die erste Seite zu meinem Altersmonolog ist geschrieben und deshalb gab es gestern diese „heilige“ Handlung: Den Lesemappenbau. „Morgenstill“ wird eine verdichtete Selbstvergewisserung, aus der, wenn überhaupt, ich hier nur mal ab und zu eine Passage zeigen werde. Ich weiß noch nicht, wo es mich hinführt, spüre aber, es tut mir gut. Die Wortfindung in der Geschichtenwerkstatt – ein Grund aufzustehen, egal, wie es mir gerade geht. Ich habe in meinem Leben fast ausschließlich zielführend gearbeitet, diesmal nicht. Ich versuche zu schlendern, denn es geht nicht mehr darum, noch ein Buch abzuliefern. „Morgenstill“ ist ein in Zeilen gepresstes Nachdenken über das, was mich gerade umtreibt, mehr nicht – eine Tagesverrichtung, wie Kochen oder Staubwischen…
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schön…
etwas nur für mich schreiben, vorgenommenen, aber bis jetzt…
lg Wolfgang
Ja, lieber Wolfgang, ich weiß, da kommt meist das Sendungsbedürfnis dazwischen…