Morgenstunde (989. Blog-Notat)

Was für ein stiller, feiner Tag. So viele Grüße, gute Gesundheitswünsche, Zuspruch von allen Seiten. Dafür bin ich sehr dankbar. Wir wollten heute am Meer spazieren gehen und beim Bansiner Fischkopp einkehren. Stattdessen: Sofasitzen. Christina kam wie im Märchen mit selbstgebackenem Kuchen und Wein zur Großmutter 😊 und ging gleich wieder, weil ich einfach augenblicklich nicht die wendige Gastgeberin spielen kann. Wird nachgeholt. Versprochen. Aber dann klingelte es noch einmal und eine Uralt-Zugfreundin traft ein. Dr. Petra N. habe ich seit 18 Jahren nicht mehr gesehen. Plötzlich stand sie da und freute sich, dass ich sie noch erkannte. Wie könnte ich diese unglaubliche Frau vergessen. Dreimal pro Woche gab es zwischen Fürstenwalde (Spree) und dem Alex auf dem R1 für uns jahrelang diese tiefsinnigen Gespräche, die uns für immer verbanden. Die Strahlenärztin bekam in ihrem Alltag so viel Leid zu sehen, da ist man ohne Umschweife beim Eingemachten. Das bleibt, nur unsere Wege haben sich inzwischen sehr verändert. Dr. Petra wusste nicht, dass ich heute Geburtstag habe, sie mag den Wald, das Pilze suchen und wilde Gärten, da war sie in unserem gerade richtig. Ich glaube, ich werde bis tief in den Winter mit dem Wildwuchs kämpfen… Aber jetzt möchte ich erst einmal allen, die heute an mich gedacht haben, DANKESCHÖN sagen, es war eine Freude für mich!

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