… an diesem schönen Sonntag im August kommt mal wieder ein neues Teil auf Leinwand (50 x 60, Acryl). Ich nenne es „Schattenfänger 1“
Views: 864
ATELIER PETRA ELSNER
… an diesem schönen Sonntag im August kommt mal wieder ein neues Teil auf Leinwand (50 x 60, Acryl). Ich nenne es „Schattenfänger 1“
Views: 864
… das dritte Kraftbanner, die irgendwann einmal meine Traumfängerzeichnungen in einer Ausstellung begleiten werden, ist fertig. Hab sie probehalber in den Wind gehängt, hier der Blickfang drauf:
Hier das erste, das als Idee dem Glückbanner für meinen Liebsten folgte …
Views: 667
Kultverdächtiges Sommermärchen:
Eine mächtige Matrone lässt Wunderlichs Zug nach Norden stoppen und verweist ihn ins märkische Nirgendwo. Liebesschmerz stieß ihn fort aus Berlin, oder war es Anonym, der aus seinem Handy alleswissend funkt? Irritiert stolpert Wunderlich in das Leben von Finke, einem Kneipenclown, der ihn in seine Welt mitnimmt und dort, in einer abgetakelten und verschlampten Ex-Gastwirtschaft, zum folgenschweren Trinken einlädt, um schlussendlich zu verschwinden. Mysteriös. Dafür taucht das Mädchen Toni auf. Und nicht erst mit ihr entfaltet die Autorin Marion Brasch in ihrem zweiten Roman ein skurriles Alltagsmärchen als wunderliche Reise, in der Wunderlich für uns zum Abenteuer und er selbst zum Abenteurer wird. Langsam, aber keineswegs vorhersehbar. Dabei hilft ihm unbewusst ein Hut, den er aus Finkes Quartier mitnimmt. Der tarnt alle Verletzungen, die alten und die neuerlichen, die sich der Mann in unglaublich kurzen Takten zufügt. Aber in Finkes Garten finden Toni und Wunderlich in einer unglaublichen Sommernacht an einem Apfelbaum das sagenumwobene Blauharz. Ein glimmender Stoff, der alle Wunden spurlos heilt, aber das Wissen darum zugleich auslöscht. Es ist eine Freude, wie Marion Brasch uns in dieses Sommermärchen entführt, mit einem feinen Gespür für das Schräge, das Liebenswürdige, das so manchen Aussteiger umweht. „Wunderlich fährt nach Norden“ ist eine wundervoll leichtfüßig und doch auch verstörend erzählte Geschichte eines lebensuntüchtigen Kauzes, der plötzlich das Leben spürt, ohne zu wissen, wohin ihn das führt. Und die Autorin bewahrt für ihn und für den Leser beschützend dieses Geheimnis. Diese magische Sommerreise ist kultverdächtig und so einfach empfehlenswert.
Petra Elsner
„Wunderlich fährt nach Norden“, Marion Brasch, S. Fischer Verlag, 19,99 Euro
Wunderlich fährt nach Norden, Marion Brasch, S. Fischer Verlag, 19,99 Euro
Views: 2072
Wenn die Hitze
klebrig über dem Wiesenland hängt,
ächzt die Zeit Schweißperlen.
Menschenleere Stille.
Nur in den tiefgrünen Schatten
tanzen die Geisterwesen
auf ihren lichten Spinnfäden,
während der Geist schläft.
(pe)
Views: 909
… das Glücksbanner hat Zuwachs bekommen …
Views: 688
Die Sommerpause gilt übrigens nur für meinen Künstler-Blog „Schorfheidewald“, nicht für das Atelier an der Schorfheide – immer sonntags von 15 bis 18 Uhr ist es für kunstinteressierte Besucher geöffnet. Der Lesegarten nur bei trockenem Wetter. (pe)
Views: 841
Heute habe ich dieses Glücksbanner aus meiner Hand in den Wind gehängt. Gestern kam mir die Idee dazu. Linolschnittdruck und Pinselstriche … Mein Liebster ist krank und matt, es soll ihm Kraft geben und natürlich GLÜCK schenken … und nun wieder: Blockpause …
Views: 833
und das schöne Fest wird in Berlin steigen….
Views: 853
Heute sind ab 14 Uhr (bis 18 Uhr) Leser des Oranienburger Generalanzeigers in meinem Lesegarten zu Gast. Die Tageszeitung öffnet sechs private Gärten im Jahr für ihre Abonnenten und berichtet großzügig über diese grünen Quartiere. Was da auf uns zukommt ist nicht gewiss, aber ich werde stündlich eine Geschichte vortragen, während die Grünfinger den Lese- und Landschaftsgarten inspizieren. Es wird wohl zuvorderst nicht um Kunst gehen, sondern um den Garten an sich. Kleiner Wiesenkopf namens Pimpinelle, Ysop, Beinwell, Odermennig und Sauerampfer haben sich dafür schön gestylt… 🙂
Nachtrag: Gut 50 Besucher haben das Gartenland betrachtet. Es gab viele gute Worte, Pflanzenmitbringsel, Heike spendierte einen sagenhaften Blaubeerkuchen (danke!!!) …, aber für ein eigenes Foto war wieder einmal keine Hand frei, denn zwischendurch hab ich schon einmal für eine Interessentin was ausgegraben und eingetütet. Zwei kleine Lesungen schufen auch den Zugang zu meinem Atelier, ich glaube, das war ein wirklich gelungener Nachmittag, aber jetzt sind wir platt wie Flunder. Schönen Sonntag Euch allen.
Nach dem Regen – ein paar winzige Blicke aus dem Graten:
Views: 1984
… ja, gelegentlich braucht frau eine Zeichenarbeit, die das Gemüt kitzelt …
Views: 1094