Versteckt zwischen den Buschkiefern, dort, bei Klein Dölln, wo das Döllnfließ einen weiten Bogen zieht, wächst seit einigen Jahren ein Überraschungsort in der Schorfheide. „Flatternde Forke“ könnte man diese Vogelfantasie von Siegfried Haase nennen, die er aus altväterlichem Landarbeitsschrott entwickelt und verschweißt hat. Die witzige Skulptur hat das Groß Döllner Urgestein für die geneigte Öffentlichkeit als Überraschung aufgestellt. Im Zauberwald zwischen Kurtschlag und Klein Dölln kann der Spaziergänger sie neben all den anderen hintersinnigen und heiteren Gestalten betrachten und sich an dem herzhalfen Mutterwitz des Künstlers erfreuen. Eben dort findet man beispielsweise auch diesen umweltfreundlichen Autoturm vom Bildhauer Lutz Kittler aus Friedrichswalde. Bei diesem milden Wetter ist der unbeschriftete Kunstwald ein lohnendes Ausflugsziehl.
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hey, meine liebe Petra, waren an weihnachten mit Andrea und Daniel dort. sie waren auch ganz begeistert von den vielen dingen dort. sowas gibts in bayern nicht.
zum vorherigen text, aus deinem Buch, warum ist das in griechenland erschienen? und nur dort oder auch hier? lg ma
Hallo, liebe Marlis, so waren die Zeiten. Viele Ostdeutsche hatten Anfang
der 90er Jahre einfach nicht die nötigen Verbindungen.
Es war einfacher im Ausland etwas am den Buchmarkt zu bringen als in
Deutschland. Das Interesse war größer…
LG Petra