Milchmond erscheint im Juni

Meine preisgekrönte (Krimi Albert Award 2019) Kriminalgeschichte „Milchmond“ hat jetzt ein fertiges Cover und kann ab sofort hier vorbestellt werden:


Inhalt
Sie dachte, die Dorfgemeinschaft bietet Schutz und Legenden gehören der Vergangenheit an. Sie lag falsch. 

Nach einem Schwesternstreit kommt Laura Acker nicht in das Schorfheidedorf Sandberg zurück. Julie Acker wartet am nächsten Tag vergeblich auf ihre Ablösung bei der Betreuung der dementen Mutter. Laura scheint abgetaucht. Doch in besagter Streitnacht geschah noch etwas anderes: Rosa Nagels Wald wurde geklaut, ein ganzer Hektar – einfach so. Die Polizei sieht kaum Chancen für eine Aufklärung des Diebstahls, deshalb statten die Waldbesitzer sich mit Wildkameras aus. Doch statt einem Langfinger läuft ihnen ein großer, weißer Wolf vor die Linse. Die fast vergessene Legende vom Milchmond bekommt wieder Zunder. 
Wochen später, nach dem ersten großen Wintersturm, finden die Feuerwehrmänner bei ihren Aufräumarbeiten Lauras leblosen Körper unterm Schneelaub. Das Dorf hält den Atem an. Haben Holzklau und der Mord etwas miteinander zu tun? Ist der Mörder unter Ihnen? Oder ist die Legende vom weißen Wolf zu neuem Leben erwacht?
Die ersten Ermittlungen des Landeskriminalamtes führen ins Leere, bis Anfang Februar seltsame Nachtplätze in der Schorfheide gesichtet wurden. Das Ermittlerteam stöbert den Aussteiger Leo Altmaier auf, der schon jahrelang ohne Papiere und Geld unbemerkt im Wald haust. Hat er die blutrünstige Tat aus nächster Nähe durch seine schmierigen Brillengläser nur beobachtet?

Petra Elsner
Milchmond. Eine Kriminalgeschichte
Auflage: Neuerscheinung, Juni 2019
Einband: Hardcover mit Lesezeichenbändchen
Abbildungen/Fotos: Mit Illustrationen von Petra Elsner
Format: 14,8 x 21,0 cm
Seiten: ca. 150
ISBN: 978-3-946815-19-8
Geb. Ladenpreis: 20,00 Eur
Verlag: Verlagsbuchhandlung Ehm Welk

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Morgenstunde: the winner is… (169. Blog-Notat)

Bei der Preisverleihung: v.l.n.r. Karla Schmook (Verlagsbuchhandlung Ehm Welk, Petra Elsner und Annekathrin Hoppe von der Stadt Schwedt. Foto: Lutz Reinhardt

Gestern mit flauem Magen nach Schwedt. Und in einem feinen Festakt zur Preisverleihung zum „1. Uckermärkischen Regionalkrimi-Wettbewerbs 2019“ im Schwedter Berlischky-Pavillon hieß es dann irgendwann: Gewinner ist: Petra Elsner mit „Milchmond“. Schlotterschön! Aufwühlt steht sie dann im Licht und bekommt den Preis der unabhängigen Jury – eine Stehle mit Urkunde, eine Anthologie (die alle Finalisten bekamen), ein Krimibier und gute Worte. Ich stand einigermaßen neben mir, aber glücklich. Ich bin heil froh, dass die Jury die Texte anonymisiert bekam, denn natürlich fragten einige Autoren sofort nach, wie es zu der Entscheidung käme, weil es doch so viele gute Texte gab… Aber es gibt eben bei diesem Prozedere nichts zu deuteln. Die Verleger- und Buchhändlerfamilie Schmook, die diesen Wettbewerb ausgelobt hatte, saß eben nicht in der Jury, schon allein deshalb, weil auch Hausautoren im Rennen waren. 178 Wettbewerbsbewerbungen gab es aus ganz Deutschland, 15 wurden Finalisten. Neben dem Gewinner des „Krimi Albert Award 2019“ wurden zwei Publikumspreise für die Herren Silvio Moriz mit „Wie im wahren Leben“ und Thomas Neumann mit „Das Tagebuch“ vergeben. Beide Autoren aus der Uckermark hatten die gleiche Stimmenzahl erreicht. Also ich will Euch nicht weiter mit Protokollarischem nerven. Aber ist es nicht toll? Das Buch wird irgendwann im Sommer erscheinen.

Pressestimmen:

Im Uckermarkkurier
Und ein bisschen lieblos in der Märkischen Oderzeitung Schwedt

In der Gransee-Zeitung:
In der Märkischen Allgemeinen

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