24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1004. Blog-Notat)

Samstag steckte ein Päckchen in unserem Briefkasten, dass so richtig den Advent anzündete. Darin befand sich ein echter Cunewalder Christstollen, ein Tütchen Infekt-Anflugstee und ein Auftrag: sechs Hefte von „Morgenstill“, bitte. Es kam aus der Lausitz von meiner Freundin Doktor Petra N. Das war alles einfach klasse. Denn Stollen bekamen wir sonst immer aus dem Erzgebirge… und Petras Teerezept hatte ich dieses Jahr auch noch nicht hergestellt. Nun baue ich Hefte für sie und freue mich wie ein Itsch auf das Päckchenpacken für sie, denn klar, werde ich auch für Überraschungen sorgen…

24 Heimlichkeiten im Advent

Wichteln ist eine Variante des schwedischen Julklapps. Hierzulande geht die Legende um, dass die Wichtel im Advent den Menschen kleine Geschenke brachten. Das Spiel greift die Legende auf, und macht alle Beteiligten selbst zu Wichteln. Jeder Wichtel zieht per Los, den, der heimlich zu beschenken ist. Es gibt X Varianten des Advents-Wichtelns. In meiner früheren Redaktion war das witzige Schrottwichteln üblich. Hierbei wurde drei- bis fünfmal spaßiger Schnickschnack oder Krimskrams verschenkt. Heimlich versteht sich. Erst zur Weihnachtsfeier gab es die richtigen, guten Geschenke, wobei zu erraten war: Wer war mein Wichtel? Ich nähre den Brauch dieses Jahr mit 24 handgezeichneten Adventswichteln, die durch die Kalenderzeit führen und erinnern wollen: Es ist die Zeit der Heimlichkeiten…