Morgenstunde (814. Blog-Notat)

Der Liebste beim Bilder richten.

Die zwei Aufbautage bei hochsommerlichen Temperaturen haben uns ganz schön geschlaucht. Zumal eine Hausausstellung zu hängen, immer eine Herausforderung ist. Das Gebäude ist keine Galerie, es hat andere Funktionen, denen man sich anpassen muss. Nach langer Überlegung habe ich als verbindendes Element ein „Blaues Band“ aus kleinformatigen Spachtelarbeiten mit meinem Liebsten gehängt, dass vom Foyer, über Flure und Treppen zu den sieben Beraterräumen führt, in denen jeweils zwei bis drei größere Arbeiten gezeigt werden. Insgesamt 48 Bilder sind in der Volksbank Templin über den Sommer zu sehen und ich finde, die Bilder tun dem Ort gut. Ob sie allesamt immer zu sehen sein werden oder nur zur Vernissage am kommenden Donnerstag, sei dahingestellt. Auf jeden Fall ist das die letzte große Ausstellung für dieses Jahr, es ist und war reichlich… Diese Schau zeigt unter dem Titel

„Flüsterzeichen oder von der Magie des Seins“

eine Kombination von abstrakter Malerei mit figürlichen Details aus meinen Serien „Geheimnisse“ und „Wasserland“. Es geht um alte Kraftzeichen aus dem globalen menschlichen Wissen und symbolische Zeichen. Protagonisten sind Glücksvögel, Sinnsucher, Traum- und Schattenfänger, die von der Magie des Seins flüstern.

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Morgenstunde (486. Blog-Notat)

Der regnerische Morgengang durch den Garten endete mit einem Fluch. „Mistkerl!“ Der Dachs hat sich erneut durchgegraben, tiefer denn je. Er zeigt einfach: „Ich kanns!“ und macht mich ratlos. Ich werde halt wieder einen schweren Stein versenken, nachher. Wenn das so weitergeht, muss ich wohl Steine kaufen…
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die im Mai 2020 verschobene Ausstellung und Musikalische Lesung in der Kapper Dorfkirche wird (voraussichtlich) stattfinden. Nicht am 16. Mai, wie anvisiert, aber am 13. Juni, so nicht eine neue Welle aufschlägt. Ich freu‘ mich. Die Bilderauswahl wird das ganze Sommerhalbjahr außer Haus sein, da ist wieder ein bisschen Platz für Neues. Aber keine Sorge, im Bilderspeicher und Atelier sind noch reichlich Bildwerke zu sehen. Wenn alles wieder geöffnet sein darf, einfach klingeln auf gut Glück…
Auf dem Zeichenplatz liegt derweil eine neue Fahne für den Lesegarten. Die alte hat der Wind zerrissen. Die eine Seite ziert schon der obligatorische Trommlervogel, die Rückseite lege ich heute farblich an. Wenn‘s aufhört zu regnen, kann sie raus. Es ist wohl inzwischen die siebente Flagge für den Frohsinn, nichts hält ewig…

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Die Ausstellung ASSOZIATIONEN hängt

Wie immer stand mein Liebster auf der Leiter und hat die Bilder akkurat aufgehängt. Das macht er einfach VIEL besser als ich. Die Präsentation „ASSOZIATIONEN“ zeigt eine Auswahl meiner Malerei, Zeichnungen und Buch-Illustrationen, die nach unseren Berliner Jahren in dem Schorfheidedorf Kurtschlag  entstanden sind.  Neuneinhalb Jahre.

Lutz-Reinhardt hat die-Ausstellung aufgehängt. An dieser Wand sind Sagenzeichnungen zu sehen.

In vier Vitrinen zeige ich O-Grafik zu meinen Büchern.

 

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag, dem 11. Juni, wird die Schau um 15 Uhr eröffnet. Wer mag ist hier gerne gesehen. Danach kann die Ausstellung bis zum 23. Juli 2017 mittwochs und sonntags von 14 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Anmeldung unter der Nummer 039883 48913 besucht werden.

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Ausstellungsvorbereitungen

Plakat zur Ausstellung

Ich stecke wieder in Vorbereitungen zu einer neuer Bilderschau. A S S O Z I A T I O N E N wird diese neuerliche Ausstellung heißen, die diesmal in Zehdenick stattfinden wird. Ich bin schon gespannt, ob die Havelstädter in die Räume der Kunstfreunde (Marktstraße 15) kommen werden.

Am 11. JUNI, 15 Uhr, ist dort die Eröffnung, zu der die geneigte herzlich Öffentlichkeit eingeladen ist.

Darüber hinaus lese ich am 2. Juli, 15 Uhr, in dieser Ausstellung eine Handvoll meiner Kurzgeschichten…

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GEHEIMNISSE im Bernauer Ratssaal

Geheimnisse
Petra Elsner beim Aufbau mit dem Bild „GEHEIMNIS 65“.
Foto: Lutz Reinhardt

Es sind dann doch vier Stunden geworden, bis alles stimmig hing und wir zufrieden waren. Ab Montag kann die Ausstellung GEHEIMNISSE zu den Öffnungszeiten des Bernauer Rathauses bis zum 21. Februar gesehen werden. Vernissage ist am 16. Januar 2017, 15 Uhr. Wer neugierig und in der Nähe ist, kann gerne dazu kommen. Die Vernissage ist öffentlich.

Die präsentierten GEHEIMNISSE wispern etwas von altem Wissen – magisch und symbolträchtig. Darunter natürlich die höchste Silbe „om“ – die Mutter aller Klänge, wie auch das indianische „Kokopelli“ – dem Tänzer des Lebens. Die Zeichen stehen mal klar, mal verschwommen oder übermalt wie hinter Schleiern. Sie wollen Neugier wecken und Lust auf  Tiefsichten in längst vergangene Zeiten, um sich von dort etwas Kraft zu holen für das Heute …

GEHEIMNISSE
Lutz Reinhardt ist beim Hängen der Chef.
Foto: pe

Geheimnisse
Petra und die große Erdenmutter.

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