Morgenstunde (514. Blog-Notat)

Es ist Unruhe im Wald. Wolfsrufe waren nachts vernehmbar und mir schien, die  Hirsche tönten auch. Der Dauerregen dieser Tage hat erst einmal die Brandgefahr aus den Kiefernforsten genommen. Das ist schon mal beruhigend, denn die knisternde Dürre fühlte sich der Letzt nur noch ungut an. Der Garten sieht nach dem Starkregen wild aus, wo anfangen, wo aufhören? Heute nicht, sollen sich die schweren Blütenköpfe erst einmal aufrichten, ich ziehe mich an die Tastatur zurück, während der Liebste seinen Honig pflegt: Abschäumen und Rühren.  Wenn es morgen wieder trocken ist, wird er weiter Honig ernten. Ein schönes Wochenende allerseits!

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