24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1017. Blog-Notat)

Durch nächtliches Handanlegen meines guten Freundes und Webseiten-Betreuers André K. läuft die Seite wieder. Ich erspare Euch hier die technischen Einzelheiten, es ging um Updates von Sicherheitsfunktionen und ein Statistikplugin, das den Blog extrem verlangsamte. Da verzichte ich nun auf Seitenzähler… und schon geht es wieder 😊. Aber echt, ohne André wäre ich hiermit vollkommen überfordert.
Gestern erreichte mich eine mich tief berührende Antwort auf meine Weihnachtspost. Es ist wohl eher eine kleine Rezension und damit das Weihnachtsgeschenk von Siegfried Nucke, Verleger von Tasten & Typen:

„…heute Vormittag haben wir Dein Weihnachtsbüchlein angeschaut und gelesen. Und die dazugehörige Wichtelkarte gelesen und betrachtet. Ach, und ich kann nur ein paar Zeilen schreiben. Beim Büchlein habe ich dich die ganze Zeit gehört – du müsstest dich eigentlich ohne viel Aufwand vor ein Handy setzen, die Videotaste drücken und die Geschichte vorlesen und aller Welt dann diese Geschichte am Heiligabend präsentieren. Es ist eine so stimmungsvolle und warmherzige Geschichte – so in Wirklichkeit und Traum angesiedelt – dass man wünscht, es gäbe für die beiden ein Neujahrsfest … Aber das sagt der Leser und zum Glück nicht der junge Mann, der da sehr glaubhaft gar nicht an einen Zauber denkt und auch die Weihnachtsfrau weiß sich klug im Hintergrund zu halten – nur ein kleiner Stups ist nötig, um zu spüren, ob der junge Mann es auch wert ist…“

Ach, ich bin voller Freude über diese feine Wahrnehmung 😊. Kommt alle gut durch diese Woche…

Morgenstunde (112. Blognotat)

Bei der ersten von zwei Lesungen zur Premiere von „Die Gabe der Nebelfee“ in Warnitz.

Der kleine Jan überreichte mir nach den Lesungen dieses Dankeschönbild der Schule.

Die kleine Aufregung rund um die Buchpremiere in Warnitz hat sich schnell gelegt. Schließlich waren mehr als 60 kindliche Leser zu beglücken. Das ist gelungen, und selbst jene Lehrerin, die eigentlich lieber eine jüngere Autorin gehabt hätte, war am Ende begeistert. Immer dieser Altersrassismus… vor allem Frauen gegenüber. Wie auch immer, die Premiere hat eine gute Stimmung hinterlassen, doch nun liegt herbstliche Stille über den Tagen. Eine Pressevorstellung gab es immerhin, ansonsten hab‘ ich keine Ahnung, wie es dem neuen Buch dort draußen ergeht. Eine Leserin ließ es mich wissen:

Liebe Petra, … noch einmal vielen Dank das du der Welt dieses zauberschöne Buch geschenkt hast. Ich wollte nach dem Frühstück eigentlich nur eine Geschichte lesen und kann es nun nicht aus der Hand legen. (Heide am 16. September 2018)

So etwas macht froh und mutig für Neues. Die meisten Leser sind allerdings stille Genießer und so erreicht mich nicht viel an Meinung. Zuweilen macht das unsicher. Glaubt es nur! Der Autor braucht eben Feedback, um seinen Stand zu erkennen…

MÄRKER vom 29. September 2018

1035. Blogbeitrag