Es ist ein flauer Tag, irgendwie winterschläfrig. Wolkengeschwader kreuzen dustergrau und der Wind pfeift laut um das Haus. In Gedanken spring ich ihm in seinen Nacken und lausche seine windigen Geschichten im Eisperlenschauer. Ihm nach lugt ein Sonnenauge aus dem Wolkenmeer und lässt die Weidenkätzchen tanzen. Ein Wehen, ein Leuchten auf plötzlichem Himmelblau. Der Kopf verreist, während meine Hände am Stehpult kleine Bücher bauen: 16, 17, 18. Die ersten drei sind schon in der Post. Ich sehne mich nach einem milden Frühling….
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