Morgenstunde (205. Blog-Notat)

Das Licht ist heute noch nicht so optimal, um so ein langes Teil richtig im Raum auszuleuchten. Ich versuche es später noch einmal, aber jetzt hängt sie erst einmal, die Bilderfahne „Goldrauschen 2“. Das reicht mir nun für ein Weilchen.

Es ist damit nicht die Farbe Gold gemeint, dieses Leuchten reizt mich schon noch, aber jetzt brauche ich unbedingt wieder andere Formate, denn diese schmale Länge (42 cm x 2 Meter) verlangt Turmbauten-Konzepte und schafft indem Wimmelbilder. Nun denn, als Experiment ist es O.K.., muss ich nicht weiterverfolgen.

Heute muss ich mal wieder Papiere wälzen. Suche einen Wahrnehmungsvertrag aus den 90er Jahren, herrje, es graust mir, nach einigen Umzügen und der Beschränkung auf einen kleinen Raum, kann das ein Problem werden – wo ist er hin??? Noch einen Kaffee – aber dann, wenn nicht im Atelier, dann in den Kisten auf dem Boden, das kann staubig werden, riecht irgendwie nach einem Montag…

Kommt gut in die Woche!

PS: Bild ist jetzt getauscht… 🙂

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Morgenstunde: (200. Blog-Notat)

Grundierte Bilderfahne für das 2. Goldrauschen

Gestern Abend habe ich eine weiteres, aber schmaleres Fahnengewebe ins Atelier gelegt und weiß grundiert. Das Goldrauschen geht in die zweite Runde auf einem Kraftbanner 42 x 200 cm. Die drei Traumfänger-Köpfe sind das erste Detail darauf. Unser Mannheimer Besuch hatte am Wochenende zwei Fahnenbilder gleichen Formats abgehängt und sie als Leihgaben für ihr Gesangsstudio erbeten, so entstand unverhofft Platz für Neues… Früher, im Berliner Atelier hab‘ ich zuweilen die Bilder mit weißen Laken abgedeckt, damit sie mich nicht beeinflussen können und ich frei im Kopf war. Oder aber: Ging eine Ausstellung aus dem Quartier, habe ich immer geglaubt, ich habe nicht mehr genug Bilder zu zeigen und begann dann wie irre zu produzieren. Naja, war mal. Ich mach‘ dann mal weiter….

 

Die beiden Fahnenbilder (rechts bei der Lampe, Grundton Blau) wohnen jetzt in Mannheim.

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