Morgenstunde (345. Blog-Notat)

Der neunte Kauz in der Serie „Knallbunte Kauz-Köpfe“ ist der Habichtskauz. Man nennt ihn auch Uralkauz und es gibt ihn in Skandinavien, im Baltikum, in der Amur-Region, Korea, Japan, den Karpaten, Beskiden, im Bayerischen Wald, im Böhmer- und im Wienerwald… Ein harmloser Kauz ist das allerdings nicht, er ist eine große attackierende Eule, die ihr Revier gegenüber Menschen und Tieren verteidigt. Die Angriffsflüge von hinten können schwer verletzen. Nur wenn der Kauz brühtet ist er die Sanftmut selbst. Mein Habichtskauz hat ein bisschen Hellblau dazu bekommen, dass er gewöhnlich nicht im Gefieder trägt… ist eher ein verhaltend „Knallbunter“…😊

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Der Habichtskauz zeigt sich im August

Ausschnitt aus dem Augustblatt. Zeichnung: pe

Kann der nicht wunderschön schauen? Es geht beim Augustblatt für den Eulenkalender 2018 um den Habichtskauz. Er ist eine Art innerhalb der Gattung Strix, in der zwischen 18 bis 24 Arten waldbewohnender, mittelgroßer bis großer Eulen zusammengefasst sind. Es gibt also viele Nuancen bei dem Vogel. Er ähnelt dem Waldkauz, ist aber kontrastreicher gefärbt, bedeutend größer, oft mehr als doppelt so schwer wie dieser. Mit dem Uhu geht es in den nächsten Tagen weiter… erst mal Pause.

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