Im Wacholder der rote Wein. Irgendwie assoziiert man da doch Weihnachten – oder? Jedenfalls sind die Gänge durch den Garten gerade wunderfein. Das Leuchten in der Abendstunde sticht einem ins Herz, so schön, so voller Zauber! Jedes schwebende Blatt -Poesie. Im Dunkeln ging es später an das Abhängen der Feuerwehr-Bilderschau in unserer Kulturbarracke. Unsere Samba-Gruppe traf sich gerade zur Trommelprobe. Wer weiß wann wir hier wieder feiern werden. Pläne gibt es, aber die Inzidenzen bescheren uns offenkundig den nächsten Corona-Winter. War ja zu erwarten, aber: ach… Heute mussten wir schon im Morgengrauen auf die Piste nach Berlin, den letzten Termin dieses Jahr in der Charité wahrnehmen. Ich bin schon mit hochroten Wangen eingestiegen und habe wie immer unter meiner Fahrmeise gelitten. Stadtauswärts wurde es besser. Heute wird nichts mehr im Atelier werden, ich will uns ein fettes Huhn kochen, die Gesundheitssuppe für alle Eventualitäten.
Pilze haben wir inzwischen genug für den Winter, wenn die letzte Portion auf den Sieben getrocknet ist, haben wir drei große Weckgläser voll. Das reicht weit.
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