Es ist schon merkwürdig, dass man/frau sich in diesen Tagen irgendwie deplatziert vorkommt, wenn er/sie ein Märchen schreibt oder wie der Blogger Werner, Reiseberichte. Es ist wie ein falscher Ton inmitten der Todesnachnichten, der Hilferufe, der Kriegsberichterstattung und den Aktionen der Hilfeleistenden. Aber wie lebt man in solchen Zeiten (richtig)? Zuerst wohl, sich nicht von der Angst lähmen zu lassen. Ja, sicher, wenn der Ukrainische Präsident vom Machthunger Putins spricht und uns warnt, der würde bis nach Berlin, den alten Standort der Mauer, ziehen… ist Angst nicht unbegründet. Aber sie ist kein guter Begleiter. Sie frisst Lebensenergie. Die aber brauchen wir alle, um durch diese Zeiten zu kommen. Viele von uns sind angeschlagen von der Corona-Zeit. Andere schütteln die gerade von sich ab und helfen direkt. Die Zehdenicker Feuerwehr mit einem Hilfstransport zum Beispiel. Möglichkeiten der Hilfe vor Ort zeigt zum Beispiel Sandra auf kurtschlag.de auf. Gesucht wird ein Quartier für zwei ukrainische Mütter mit ihren Kindern. Aber Hilfe hat viele Gesichter, zum Beispiel Mitfahrgelegenheiten für diese Mütter zu organisieren (denn sie sollen ja irgendwann auch arbeiten gehen können) und vielleicht die Einrichtung einer zeitweiligen KITA oder einer Oma-Tagespflege. Und niemand sollte ein schlechtes Gewissen mit sich tragen müssen, weil er/sie vielleicht nicht oder nicht mehr bei solchen Anstrengungen dabei sein kann oder will. Es wird sich irgendwann etwas Passendes finden… jeder wie er kann.
Views: 304