Wenn man durch die Weiden-Tore in meinem Garten geht, kommt man in oder aus einem Märchen – nur dieser Tage nicht. Der Kopf ist Quark bei diesen Temperaturen. Das nächtliche Gewitter hat zwar im Augenblick die Hitze gedämpft, aber im Haus döst noch die dicke Luft noch in jedem Winkel und will nicht raus. Da kann frau sich nur sortieren. Sonnabend habe ich in Bebersee eine kleine Lesung (18 Uhr, am Löschteich) aus „Milchmond“ zu geben (das Buch dazu kommt Ende des Monats aus der Druckerei). 30 Minuten sind gewünscht, die Länge hab‘ ich jetzt zusammengestellt. Man denkt, man hat schon alle möglichen Varianten in der Lesemappe: 15 Minuten, 20 Minuten, 55 Minuten… Da kommt dann einer mit 30 Minuten. Das ist verhältnismäßig leicht bei Kurzgeschichten oder Märchen, bei einer Kriminalgeschichte ist es komplizierter. Du darfst nicht zu viel verraten und zugleich sollten die Zuhörer dem Verlauf folgen können. Ich hab es jetzt…
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