Morgenstunde (653. Blog-Notat)

Nachdem ich gestern sechs Stunden am Stück Farbe ins Buchcover gebracht hatte, musste ich mir erst einmal beim Garten gießen die Beine vertreten. Es war zwar Nachtregen angesagt, aber der stetige Wind hat die Böden staubtrocken hinterlassen, da muss man einfach wässern. Von den Unwettergüssen haben wir am Wochenende nur einen Liter abbekommen, das ist nix. Abends habe ich mir einen Schneidplatz eingerichtet und dazu den Zeichenplatz verdoppelt. Man wird erfinderisch, wenn der Raum begrenzt ist. Eine lose Holzplatte im gleichen Format meines Zeichentisches, wird mal zum Stehpult oder mein Rollschrank wird herangeschoben und dient als Unterbau für die Tischerweiterung. Ein paar schlichte Kanthölzer verändern die gewünschten Höhen. Finnpappe drauf – fertig 😊. Die nächsten zwei Wochen werde ich hier die Passepartouts für die örtliche Feuerwehrausstellung zuschneiden. 72 Ausschnitte werden es insgesamt sein. Dafür schneide ich jeden Tag vier, vielleicht sechs, mehr nicht, sonst gibt’s Muskelkater im Brustkorb, muss man nicht haben. Daneben wächst eine neue Geschichte…

16:45 Uhr: Der erste Bilderblock aus den 50er Jahren steckt im Passepartout.

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