Morgenstunde (775. Blog-Notat)

Foto: Lutz Reinhardt

Moin, allerseits. Nach zwei dunklen, klitschnassen Tagen weckt mich heute ein hellgrauer Himmel. Durch meine Nacht sprangen wieder Menschen wie Blitzlichter und das Durcheinander trieb mich zeitig aus den Federn.  Es ist die Kehrseite, wenn man in der Vergangenheit wühlt, um sie zu bergen, man schläft schlecht. Wer hier die wachsende Geschichte mitliest, fragt sich vielleicht, ob es meine Geschichte sei. Nein, die Hauptfiguren sind erfunden, sie sind auch zehn Jahre jünger als ich, aber sie nehmen natürlich mein Zeitenwissen in sich auf. Andere, die in kleinen Szenen auftauchen, sind hier und da auch reale Menschen, wie beispielsweise die Aufwindleute. Und manches darf in meiner Geschichte noch ein klein bisschen länger leben, was in Wahrheit gar nicht mehr existiert, wie das „Blaue Licht“. Es war einmal… Habt alle miteinander einen schönen Sonntag, ich mache heute auch mal Pause…

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