Morgenstunde (800. Blog-Notat)

Ganz schön ungewohnt, wenn in meine kleine Welt plötzlich eine TV-Team dringt. Wir hatten Freitagabend gerade das Reisegepäck für den Liebsten fertig, als die RBB-Moderatorin den Zettel „Kurtschlag“ für das nächste Dorfporträt des Landschleichers aus der Schale zog. Samstag, kurz nach 10 Uhr, düste der Liebste zur nächsten Elternzeit und ich harrte der Dinge, die eine Stunde später kamen. Der Gemeinderat hatte sich gekümmert und vorbereitet, was spontan möglich war. Die Feuerwehr war beispielsweise außer Haus, aber Orte ohne Menschen wollten die Filmer nicht aufnehmen. Und dann standen sie im Regen vor unserem Kunst- und Honighäuschen und durchforsteten die Winkel. Ich war immer noch recht heiser, so dass Reporter Tim Jäger stimmgewandt aus meinem Märchenbuch „Die Nebelfee“ vorlas. Das half mir. Jedenfalls waren sie wirklich allesamt bemüht, alles (auch alle anderen Drehorte) fein aussehen zu lassen und ihr 5-Minuten-Zusammenschnitt (oder waren es 4 (?) aus vier Stunden Drehzeit!) war wirklich gelungen und am Sonntagabend gut anzusehen. Aber Kinner nee, war ich aufgeregt…😊, wird mit den Jahren nicht besser…
Sonst gehörte der stille Sonntag dem Eckenausräumen für die Anschlussarbeiten der Telekom, die allerdings gestern Mittag den Montagstermin auf den 22. verschob. Das mit der Hilfe dauert also noch, aber die Ecken bleiben bis dahin leer…

Und hier geht es zum Landschleicher:

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