Morgenstunde (642. Blog-Notat)

Kalte Luft.

Die Novelle „Zeit der weißen Wälder“ ist aus der Korrektur zurück. Die Perle Ines hat den Text in ihrem Osterurlaub gelesen und war angetan. Das ist mein zweites positives Feedback. Schnauf. Man selbst weiß es eben nie… Aber nun kommen die Seiten in die Sammelkiste und ich hoffe, mir fallen noch ein paar passende Kurzgeschichten für Erwachsene ein, damit sie zusammen ein Buchvolumen ergeben. Es drängt nichts.
Die kalte Luft der letzten Tage hat mich wieder ausgebremst. Gut, dass sich so viele Bänke im Garten befinden. Es ist, als zöge jemand schlagartig den Energiestecker. Doch zum Wochenende soll es endlich wärmer werden, da werden wir langsam die Winterabdeckung zur Empore abnehmen und den Bilderspeicher erneut einrichten. Saisonal erweitert sich das Schauangebot im Atelier damit um einiges. Ich bin gespannt, ob es wieder so viele Ausflügler zu uns verschlägt wie 2021 oder ob sich die Leute zurück auf die großen Touri-Meilen begeben werden. Man wird sehen. Bei den Tagen der offenen Ateliers am 7./8. Mai machen wir nicht mehr mit, der Extra-Aufwand ist für mich kräftemäßig nicht mehr leistbar, aber geöffnet ist ja bei uns im Grunde immer😊.

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Morgenstunde (250. Blog-Notat)

Petra liest zum 1. Advent im Hof. Fotos: Lutz Reinhardt
Gäste im Atelier

War schön „jewesen“. Etwa 20 Gäste hatten wir zum 1. Advent auf dem Hof und uns hat es gut gefallen. Auch wenn die Nässe überall hing und mir das Atmen beim Vorlesen schwer machte. Ganz gleich, wir haben etwas Neues (alternativ zu Weihnachtsmärkten) ausprobiert und wissen nun, das machen wir weiter – jedes Jahr zum 1. Advent als nachmittägliches Vorspiel zum dörflichen Geschehen.

Zu jeder vollen Stunde gabs eine Weihnachtsgeschichte am Feuer.

Zum nächsten Mal laden wir noch ein paar mehr Menschen dazu. Keine Massen, es soll intim bleiben, aber vielleicht doch doppelt so viele. Die Besuche konzentrierten sich auf die erste Stunde (14 bis 15 Uhr), dann brachen einige zum Turmblasen und Kirchenkonzert auf. Die Fotos hier stammen aus der zweiten Stunde.

Zur letzten Geschichte waren es nur noch eine Handvoll Lauscher, dann einfach im warmen Atelier, was auch O.K. war. Danach löschten wir das Feuer und tauchten in das Adventstreiben auf unserer Bleiche am Döllnfließ ein. Hier waren die Lichter- und Feuerzauberer andere die Akteure und wir konnten einfach „abhängen“, denn natürlich zieht so ein Ereignis auf dem Hof auch einigermaßen Kraft. Aber so viele gute Worte, herzliche Beigaben, feste Umarmungen und Aufmerksamkeit nähren auch. Habt Dank!

 

Auf der Bleiche am Fließ.

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Die Atelierausstellung steht

Die Cartoons: Schräge Vögel auf Landpartie im Flur.

Heute waren wir auf Beschaffungstour in Berlin. Die Bilderrahmenbestellung hat leider nicht geklappt. Statt einem großen (70 x 140) und einem kleinen (60 x 80), bekam ich drei kleine, von denen ich schließlich zwei nahm. Ärgerlich, aber was solls.

Im Flur ist die kleine Cartoon-Abteilung mit den vorhandenen „Schrägen Vögel“ wieder aufgefüllt. Entstanden sind diese Schrägen-Vögel-Motive im Kontext von Atelierfesten, seinerzeit in Berlin, alle in Schwarz-Weiß.

Dies ist das letzte aus der sw-Reihe jener Tage, das noch erhältlich ist. Alle anderen sind verkauft.

Jedes Jahr entstanden ein oder zwei Motive als Karten, die zu den Events einluden. Damals noch teuer mit der Post versandt. Heute geht das zu 90 Prozent per Mail.

Als wir vor knapp zehn Jahren aufs Land zogen, kam die Farbe in diese Serie, denn hier auf dem Land finden die OFFENEN ATELIERS immer am Tage statt und nicht wie einst in den Abend- und Nachtstunden …

Dieses (verkaufte) Motiv zeigt sehr schön den Übergang von sw- zur Farbe…

 

 

 

Irgendwann waren die Schrägen Vögel zu meiner MARKE geworden. Sie haben sie sich schließlich verselbstständigt. Wegweiser, Rabengassen und Rabenkaten entstanden. Mal sehen was da noch kommt…

Frühlingserwachen:  Einladungsmotiv aus 2014, noch vorhanden.

 

 

 

 

 

 

 

Übrigens, wenn wir schon bei Vögeln sind, dieser Link führt zu einer von mir bearbeiteten kubanischen Legende, die ich auch das Malermärchen bezeichne.

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Noch zwei Tage bis zum Tag des offenen Ateliers

Petra liest für Ateliergäste
Petra liest für Ateliergäste

Heute Mittag unterbreche ich mal den Vorbereitungswahnsinn, denn ich gebe in Gerswalde beim Schlossparkfest von Herrenstein eine Lesekostprobe aus „Vom Duft der warmen Zeit“ (erscheint im Frühsommer). Genauer gesagt lese ich dort drei Kurzgeschichten ab 13.30 Uhr, die gleichen gibt es dann am Sonntag hier auf dem Hof in Kurtschlag zu hören, heute ist sozusagen öffentliche Probe … 🙂

Eine Lesung im Blumenmond.
Eine Lesung im sommerlichen Blumenmond.

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Feierabend

… eben noch Stühle für die Hoflesung vom Boden gewuchtet, dabei blaue Flecke gesammelt, neuen Rasenmäher scharf gemacht (er geht problemlos), bin bis zum Lesput gekommen, dort kann man/frau  am Sonntag in einer Eulenweltreise schmökern  oder ggf. Volksreden halten 🙂 … jetzt ist Feierabend.

Das Pult im Lesegarten. Foto: pe
Das Pult im Lesegarten.
Foto: pe

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Noch fünf Tage bis zum Tag des offenen Ateliers

Heute sind die Tischpräsentationen dran: die jüngsten (unverkäuflichen) Illustrationen zu meinem Sommerlesebuch „Vom Duft der warmen Zeit“ kommen unter Glas. Es regnet, da ist kleinteilige Arbeit im Atelier angesagt: Mappen zusammenstellen, Bilder umhängen, die verkäuflichen Teile auspreisen … und im Hinterkopf den Wetterbericht fürs Wochenende … herrje, ich hoffe, sie irren sich.

Die Illus zu "Vom Duft der warmen Zeit", lässt sich nicht so gut fotografieren ...
Die Illus zu „Vom Duft der warmen Zeit“, lässt sich nicht so gut fotografieren …

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