Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (30)

Retrospektive 1995 bis 2020

Abstrakte Mystik – JASPIS
Das Jaspisrot,
das heilige Rot, in dem das Gold nur noch blitzt. Da bin ich augenblicklich angelangt. Es geht mir um eine harmonische Ausstrahlung. Dieser Bilderblock aus Klein- und Kleinstformaten zeigt, wo ich in meiner Bilderreise angekommen bin. Mit diesem Stand der Dinge endet mein alternativer Ausstellungs-Auftritt im Corona-Jahr 2020. Es ist nicht das Ende der Reise…

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (28)

Retrospektive 1995 bis 2020

Die gold-roten Sujets
Ein Goldrauschen hauchte der Jahreszeit die Krönung ein und inspirierte mich neu. Herbst 2018. Mir juckte es schon seit Monaten in den Fingern mit der Farbe Gold zu experimentieren und ich begann dem Reiz nachzugeben… Zunächst mit kleinformatigen, abstrakten Spachtelarbeiten. Dem folgten zwei aufwendige Kraftbanner, allein die Ewigkeitsspirale darauf verschlang drei Tage – ein echtes Geduldsspiel im Juli 2019.  Nach einer weiteren Bilderfahne „Goldrauschen 2“ war es genug, denn diese gestreckten Formate (83 x 200 bzw. 42 cm x 200) verlangen Turmbauten-Konzepte, die mir zu kopflastig wurden. Nun denn, als Experiment waren diese Bilderfahnen O.K., ich musste sie nicht weiterverfolgen. Damit war aber nicht die Farbe Gold gemeint, dieses Leuchten reizte mich weiter, aber in anderen, kleineren, endgültig abstrakten Formaten.

Petra Elsner: Bilderfahne GOLDRAUSCHEN I, 82 x 200, Acryl auf Gewebe, 2019

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (27)

Retrospektive 1995 bis 2020
Abstrakte Mystik

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (26)

Retrospektive 1995 bis 2020
Abstrakte Mystik

Petra Elsner: Geheimnis 46 – SOMMER, 60 x 120, Acryl auf Leinwand, 2012

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (25)

Retrospektive 1995 bis 2020

Abstrakte Mystik

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (24)

Retrospektive 1995 bis 2020

Abstrakte Mystik
Mystik in abstrakter Form betrat schon im Vorspiel zu den Fahnenbildern auf die Leinwand oder den Karton. Diese Farbassoziationen umklammerte ich ab 2014 als FUNKEN DER SEELE, nannte sie aber weiter GEHEIMNISSE. Stilistisch sind es gespachtelte Farbschauer, darin wohnen wieder Zeichen. Aber ihre rätselhafte Natur soll verschwommen bleiben. Diese Phase der GEHEIMNISSE tragen die Farben der Jahreszeiten.

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (23)

Retrospektive 1995 bis 2020

Die Bilderfahnen
DIE GROSSE ERDENMUTTER soll gesundmachende Lebenskraft verströmen. Sie ist der heilige Ort, der die Geheimnisse des Werdens und Vergehens bewahrt, der Urgrund.

Petra Elsner: DIE GROSSE ERDENMUTTER, 83 x 213 cm, Acryl auf Gewebe, 2015

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (22)

Retrospektive 1995 bis 2020

Die Bilderfahnen
DIE GROSSE SCHAMANIN ist für mich ein Sinnbild für die Suche nach verborgenen Welten, den äußeren und den inneren. Sie ist diejenige, die alle Wirklichkeiten wahrnehmen kann und zwischen ihnen vermittelt. Und natürlich ist sie eine Heilerin, die ich brauchte, weil mein Liebster in diese Zeit schwer erkrankte. Zwei schlimme Jahre, ich denen es dicht dran war, ihn zu verlieren. Auch in diesem Zusammenhang sind meine Fahnenbilder zu sehen, die zeitweilig von mir den Namen „Heilbanner“ bekamen.

Petra Elsner: DIE GROSSE SCHAMANIN, 83 x 213 cm, Acryl auf Gewebe, 2014

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (21)

Retrospektive 1995 bis 2020

Die Bilderfahnen
Den Bilderfahnen gingen ab 2012 kleinteilige Spachtelarbeiten auf Karton und auf Leinwand voraus, die ich „Geheimnisse“ nannte. Etwa 70 solcher „Geheimnisse“ entstanden, bevor ich mich 2014 an größere Formate mit dem Thema wagte. Die Bilderfahne DER GROSSE SCHATTENFÄNGER ist eine Figur, die dem Sich-selbst-Beschützen künstlerische Gestalt gibt. Ich bediene mich dafür alter Kraftzeichen aus dem globalen menschlichen Restwissen, mit dem ich versuche, die Verbindung von Natur und Spiritualität wiederherzustellen, um der allgemeinen Entfremdung zu entkommen.

Petra Elsner: DER GROSSE SCHATTENFÄNGER, 83 x 213 cm, Acryl auf Gewebe, 2014

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (20)

Retrospektive 1995 bis 2020

Die Bilderfahnen
Zwei Dinge haben mir seit meinem Umzug aufs Land dauerhaft gefehlt: Meine Berliner Stammkneipe und neue großformatige Leinwände. Das kleine Häuschen verfügt nur über 80 Quadratmeter winterfester Wohnfläche und die durchschnittliche Raumhöhe beträgt 219 cm. Das sagt vielleicht, weshalb ich die größeren Bilder im Winter unterm Kaltdach einpackt verstecke und es einfach nicht mehr werden sollten. Das war ärgerlich, hatte ich doch gerade in der Millennium-Reihe zum Großformat gefunden und: Ich liebte es.
In einem nächtlichen Telefongespräch mit meiner Uraltfreundin aus Zeuthen brachte sie mich auf die Idee, textile Werbebanner auszuprobieren. Als Probe nahm ich gebrauchtes Ausstellungsmaterial, dessen Fotoaufdrucke ich einfach mit weißer Acrylfarbe überwalzte und schon hatte ich einen Bildträger im Format 83 x 213 cm und bemalt konnte ich das Fahnenbild auf einer großen Papprolle einfach aufrollen und schon war das Riesenteil verstaut. Problem gelöst und ein neues Experimentierfeld entstand. Figuren wie „Der große Schattenfänger“, „Die große Erdenmutter“ und „Die große Schamanin“ … bekamen ihnen Auftritt. Die Zeichen in den Hintergründen stammen von eigens gefertigten Linolschnitten, die ich unterschiedlich stark farbig druckte und hier und da anschließend wieder leicht überstrich, so dass nur ein Schatten, eine vage Spur des chinesischen Zeichens für Glück, Traum, Kraft u.a. entstand. Für mich sind diese Fahnenbilder kraftspendende Bildwerke.
Die Wächter  sind die ersten Bilderfahnen aus schwingenden Leinen als Vorläufer der großen überstrichenen Werbebanner.

Petra Elsner: DIE WÄCHTER, jeweils 60 x 140 cm, Acryl auf Leinen, 2014

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