Morgenstunde (345. Blog-Notat)

Der neunte Kauz in der Serie „Knallbunte Kauz-Köpfe“ ist der Habichtskauz. Man nennt ihn auch Uralkauz und es gibt ihn in Skandinavien, im Baltikum, in der Amur-Region, Korea, Japan, den Karpaten, Beskiden, im Bayerischen Wald, im Böhmer- und im Wienerwald… Ein harmloser Kauz ist das allerdings nicht, er ist eine große attackierende Eule, die ihr Revier gegenüber Menschen und Tieren verteidigt. Die Angriffsflüge von hinten können schwer verletzen. Nur wenn der Kauz brühtet ist er die Sanftmut selbst. Mein Habichtskauz hat ein bisschen Hellblau dazu bekommen, dass er gewöhnlich nicht im Gefieder trägt… ist eher ein verhaltend „Knallbunter“…😊

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Morgenstunde (340. Blog-Notat)

Das ist ein Rostkauz (Ninox rufa), er wird auch Roter Buschkauz genannt. Mit 44 bis 55 Zentimetern ist er schon  ein mächtiges Kauz-Exemplar. Es gibt ihn reichlich auf der Insel Neuguinea, den Aru-Inseln und entlang der Küste Nordaustraliens in Nuancen von Rostrot bis Schwarz. Über die Buschkäuze bin ich 2005 bei meiner Recherche zu meinem Kalendermärchen „Hüter der Weisheit“ gestoßen, worin die Eulen der Welt das allerletzte Korn der Weisheit retten. Die Geschichte gibt es inzwischen auch als handgebundenes Künstlerheft.

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