Morgenstunde (775. Blog-Notat)

Foto: Lutz Reinhardt

Moin, allerseits. Nach zwei dunklen, klitschnassen Tagen weckt mich heute ein hellgrauer Himmel. Durch meine Nacht sprangen wieder Menschen wie Blitzlichter und das Durcheinander trieb mich zeitig aus den Federn.  Es ist die Kehrseite, wenn man in der Vergangenheit wühlt, um sie zu bergen, man schläft schlecht. Wer hier die wachsende Geschichte mitliest, fragt sich vielleicht, ob es meine Geschichte sei. Nein, die Hauptfiguren sind erfunden, sie sind auch zehn Jahre jünger als ich, aber sie nehmen natürlich mein Zeitenwissen in sich auf. Andere, die in kleinen Szenen auftauchen, sind hier und da auch reale Menschen, wie beispielsweise die Aufwindleute. Und manches darf in meiner Geschichte noch ein klein bisschen länger leben, was in Wahrheit gar nicht mehr existiert, wie das „Blaue Licht“. Es war einmal… Habt alle miteinander einen schönen Sonntag, ich mache heute auch mal Pause…

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KLAUSUR 2022

Es ist mal wieder soweit – die KLAUSR 2022 steht an. Seit 2018 versenke ich mich alljährlich im Winter in eine mehrwöchige KLAUSUR für eine ungestörte Schreibzeit. Heißt, der Blog atmet ein Weilchen Stille. Aber Ihr wisst ja, man kann in der Zeit zurückgehen, mehr als 1795 Beiträge stehen hier online… sie erzählen aus meinem Leben, meinem künstlerischen Schaffen und meinen gesellschaftlichen Wahrnehmungen. Doch für größere Projekte braucht es Abstand zum Alltag. Ich will am Stück an meinem Romanprojekt „Die Zeit der weißen Wälder“ weiterschreiben. Seit Nikolaus pausierte das Projekt, weil die Weihnachtsfrau das Sagen hatte, aber jetzt…
Ich bin dann mal weg, bleibt tapfer und gesund!
Eure Petra

PS: Kommentare lese ich natürlich und beantworte sie auch.

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KLAUSUR 2021

Seit 2018 versenke ich mich jedes Jahr einmal in eine mehrwöchige KLAUSUR für eine ungestörte Winterschreibzeit. Heißt, der Blog atmet ein Weilchen Stille. Aber Ihr wisst ja, man kann in der Zeit zurückgehen, mehr 1600 Beiträge stehen hier online… sie erzählen aus meinem Leben, meinem künstlerischen Schaffen und meinen gesellschaftlichen Wahrnehmungen. Doch für größere Projekte braucht es Distanz zum Alltag.
Ich bin dann mal weg, wie viele andere auch, wie mir scheint. Die Gegenwart lebt sich ja inzwischen wie ein Brechmittel, da ist‘s vielleicht wohltuender, sich ein Abenteuer im Kopf zu suchen. Bleibt tapfer und gesund!
Eure PetraPS: Kommentare lese ich natürlich und beantworte sie auch.


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