Über Geld spricht man nicht, aber irgendwie muss man/frau ja zu Einnahmen kommen. Und so gibt es inzwischen ab und zu Anfragen nach Künstlerbändchen per Mai oder Post und klitzekleine Hoftürgeschäfte. Mit einem Tischchen als Abstandshalter. Das ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, sonst gab es dazu Gespräche und Tee. Die jüngste Möwenzeichnung wird auf diese Weise im Stehen am Donnerstag das Haus verlassen. Eine treue Sammlerin machts möglich, da weiß ich, bei ihr wird es den Zärtelnden gut gehen…
Die Idee, für eine ins Netz gestellte Geschichte vom Leser einen kleinen Obolus zu erbitten, ist nicht neu. Ich habe allerdings von keinem Blogger/Literaten erfahren, dass das wirklich was gebracht hätte. Womöglich war die Zeit für solche Wege noch nicht reif. Schließlich war vor 20 Jahren im Internet alles kostenfrei. Lange her. Die Corona-Zeit hat bekanntlich meine Lesungen abgesagt und ich werde auf längere Sicht keine neuen annehmen dürfen, aber: die Geschichten sind ja noch da und es wird neue geben. Deshalb werfe ich nun einfach mal einen virtuellen Hut in die Runde meiner Leserschaft. Der Spendenhut befindet sich nur unter den Texten der Kategorie: „Märchen und Geschichten“ und den „Video-Lesezeiten“ (und nur unter diesen und nicht unter Lyrik-Krümeln, Zeichnungen oder der Morgenkolumne). Also einfach rechts im Blog die Kategorie auswählen, dort stehen etwa 70 komplette Märchen oder Geschichten aus etlichen Jahren und die 15 Vorlesevideos. (Zum Weiterscrollen unten links auf „Ältere Artikel“ am Ende der Seite klicken.) Wem das Gelesene gefallen hat, der kann (muss nicht!!!) eine Kleinigkeit (vielleicht 5 €) spenden. Die Daten dafür befinden sich im Impressum unter „Spende“. Mal sehen, ob das ein Weg wird.
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